imagetanz 2025
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Von 15. März bis 12. April ist wieder imagetanz-Zeit! Vier Wochen lang präsentiert das Festival neue Positionen aus Choreografie und Performance. In den Spielstätten brut nordwest, studio brut, WUK performing arts, Bears in the Park Art Place, FLUCC Deck und Palais Rössl zeigen internationale und lokale Künstler*innen und Kollektive ein vielfältiges Programm mit Uraufführungen, Premieren, Workshops und vielem mehr.
Zur Eröffnung lädt Stina Fors das Unvorhersehbare auf die Bühne ein. SPÖKA ist eine Reflexion darüber, was wir tun, wenn niemand zusieht – oder wenn alle Augen auf uns gerichtet sind. Imani Rameses rückt in ihrem „Fünfpersonen-Solo“ First Person Plural die schwer zu greifende Natur des Selbst als verkörperte Praxis in den Fokus. Das Duo maria mercedes (Julia Maria Müllner und Camilla Mercedes Schielin) verbindet mit Extravaganz und subtilem Humor in shining rose den Lebenszyklus einer Rose mit der Geschichte des Gossip – mit Live-Audiodeskription am 28. März. gergő d. farkas erkundet in mama den Körper als eine Landschaft in Bewegung und schafft einen choreografischen Raum, in dem Sinnlichkeit zu einer Form des Erlebens wird, die über den menschlichen Körper hinausgeht. Zwischen Musik, Performance und bildender Kunst erforscht Hyeji Nam in MANSHIN die sich ständig verändernde Beziehung zwischen Mensch und Technologie im postdigitalen Zeitalter. In Reverse Cowgirl II: Ride To The Top verhandelt Ariadne Randall mit McKenzie Wark und Nis Brender gesellschaftliche Vorurteile und Schönheitsnormen. Für die Performance hat McKenzie Wark einen eigenen Text geschrieben. Zum Finale nähert sich Björn Säfsten in Lost Night dem Gefühl des Verlusts an und lässt humorvoll und zärtlich Träume entstehen, in denen die Nacht ständig präsent ist.
In der Reihe brut barrierefrei bieten Cleidy Acevedo & Helena Araújo einen Workshop zum Thema Mental Load an, Katharina Senk / Senki & Theresa Scheinecker / Ray laden blinde und sehbehinderte Menschen zum Tanzen und Pizza essen ein und Angela Alves gibt einen Input zum Ausruhen und Aufhören als widerständige Praxis.
Im Rahmen von Handle with care zeigen die diesjährigen Huggy Bears-Künstler*innen erste Ausschnitte aus ihren Probenprozessen und Deborah Hunt kreiert mit Workshop-Teilnehmer*innen Masken. Partys, eine Tastführung, eine Buchpräsentation und Talks ergänzen das Programm.
Herzlich willkommen bei imagetanz 2025: YOU DON’T NEED TO UNDERSTAND – IT ALREADY UNDERSTOOD YOU!