Spöka
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Mit der Uraufführung ihres Solos SPÖKA eröffnet Stina Fors imagetanz 2025! Dabei lädt die Choreografin und Performancekünstlerin das Unvorhersehbare auf die Bühne ein – ein ständig sich verändernder Raum, in dem Hosts kommen und gehen, und keine Nacht der anderen gleicht.
Das Publikum trifft zwei oder sogar drei verschiedene Hosts – einen, der darauf bedacht ist, zu gefallen; einen, der verspottet; und manchmal einen, der zwischen beiden hin- und hergerissen ist. Improvisierte Spiele, Nachstellungen schwedischer Kindersendungen von den 1970er Jahren bis in die frühen 2000er und die unvorhersehbare Stimmung des Raumes leiten die Performance. Inspiriert davon, wie unbeaufsichtigtes Spielen von Kindern manchmal zu Erkundungen von Gewalt oder Sexualität führen kann, erschafft Stina Fors eine Nacht voller Spiel, Chaos und Vergnügen. Sie vermischt geprobte Momente mit spontanen Ideen und lässt die Teile dorthin fallen, wo sie landen. Im Kern ist SPÖKA eine Reflexion darüber, was wir tun, wenn niemand zusieht – oder wenn alle Augen auf uns gerichtet sind.
Stina Fors ist Choreografin und Performerin. Sie studierte an der SNDO – School for New Dance Development Amsterdam, der Königlichen Schwedischen Ballettschule Stockholm, dem Broadway Dance Center New York und der Göteborger Kunsthochschule. 2024 wurde sie in den Luxemburger Pavillon der Biennale von Venedig eingeladen und nahm am Bühnenprogramm des österreichischen Pavillons der Gwangju-Biennale teil. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Tanzquartier Wien, bei den Wiener Festwochen, bei La Ménagerie de Verre, Systema, Short Theater, Centrale Fies, MDT Stockholm, Inkonst, La Casa Encendida, Fabra i Coats, CA2M, STUK Leuven, Campo und OB/Scene Festival gezeigt.