Reverse Cowgirl II: Ride To The Top
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Was macht eine Frau* aus? Das fragen drei Frauen* unterschiedlichster Generationen in Reverse Cowgirl II: Ride To The Top. Ariadne Randall, McKenzie Wark und Nis Brender verhandeln tanzend und musizierend gesellschaftliche Vorurteile und weibliche Schönheitsnormen – und raven dagegen an.
In Reverse Cowgirl II: Ride To The Top erleben wir drei Frauen* aus drei Generationen: Die New Yorker Autorin und Theoretikerin McKenzie Wark auf Video, Ariadne Randall und Nis Brender live on stage. Ariadne Randall hat einen musikalisch-künstlerischen Background, Nis Brender ist ausgebildete Tänzerin und Choreografin. Ariadne Randalls Praxis wurzelt in einer Fusion von Einflüssen aus Zen-Koans, Low Theory, mittelalterlicher und Nachkriegskomposition, technischer Kultur und Poesie. Die Performance hat autobiografische Züge. In der christlichen Gemeinschaft, in der die Amerikanerin als Kind eines wandernden apokalyptischen Evangelisten und einer Gospelsängerin aufgewachsen ist, war Tanzen verboten. Nun tanzt sie zum ersten Mal mit einer anderen Frau: Ist sie ihr Double, ihre Schwester, ihre Konkurrentin, ihre Freundin, ihre Geliebte? Es geht um gesellschaftliche Vorurteile und weibliche Schönheitsnormen. Im zweiten Teil tanzen die Frauen* in einem Rave dagegen an und erkunden die Utopie der Tanzfläche. Eine Manifestation, was eine Frau* ausmacht, die Vulnerabilität von Schönheit. McKenzie Wark hat eigens für das Stückeinen neuen Text geschrieben und ist via Video Teil der Performance.