Lyuben Stoev, Ilija Trojanow & Ulli Gladik: Die im Dunkeln sieht man nicht

Dienstag, 27. Januar 2015 - 19:30 Uhr

Aktionsradius

Lyuben Stoev Lyuben Stoev
Der 1939 geborene, in der Hauptstadt Sofia lebende und arbeitende bulgarische Künstler Lyuben Stoev verarbeitet in seinen Bildern und Installationen die Auswirkungen der «Kapitalisierung» seines Landes nach dem Zusammenbruch des an der Sowjetunion orientierten «Sozialismus». In seinen Arbeiten findet man alles andere als jene «blühenden Landschaften», die die westlichen Berater und Investoren versprachen. Stoev kann auf ein abenteuerliches Leben zurückblicken. Der Langeweile der «Diktatur des Proletariats» entzog er sich durch Fahrten auf bulgarischen Handelsschiffen, die Waffen in die «Bruderstaaten» lieferten, etwa nach Kuba.
2004 stellte er zum ersten Mal in Wien aus (Kleine Galerie), am Gaußplatz ist er mit Malerei und Installation zum Brecht´schen Thema «Die im Dunkeln sieht man nicht» zur Stelle.
Aus Anlass der Vernissage kommt es zu einem Gespräch mit der Filmemacherin Ulli Gladik und dem Autor (und «Landsmann» von Stoev) Ilija Trojanow. Dass sich die Sofioter in den Transformationsprozessen die Gemütlichkeit nicht nehmen lassen, zeigt Stoev schließlich mit russischen und bulgarischen Liedern, die er mit seinem Akkordeon begleitet.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Alte Schmiede/Kunstverein Wien

Termin

Maultier Kunst
Ausstellung, Eröffnung, Sofia
Dienstag, 27.01.2015 19:30
Aktionsradius
Gaußplatz 11
1200 Wien
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