Camillo Sitte / Smart City
Mittwoch, 05. November 2014 - 15:30 Uhr
TU Wien
Aber wie verändern die Ansprüche einer Smart City Struktur, Bild und Gebrauch unserer Städte? Welche Rolle spielen dabei stadtgestalterischen Fragen - der „Stadtbau als Kunstwerk"? Was ist die Rolle und der Stellenwert der Planung, des Städtebaus und der Gesellschaft in der Entwicklung von Stadt? Und was bedeutet dies für die Ausbildung künftiger StädtebauerInnen und PlanerInnen, was für die Rolle der Hochschulen in der Verknüpfung von Lehre und Forschung?
Mit „Die Stadt zuerst! Kölner Erklärung zur Städtebauausbildung“ und dem Gegenentwurf „100% Stadt – Positionspapier zum Städtebau und zur Städtebauausbildung“ wurden in Deutschland aktuell zwei Positionspapiere in den Diskurs eingebracht, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven und Werthaltungen mit Stadt und mit dem Aufgabenverständnis von Städtebau und Stadtplanung befassen. Über das Symposium "Camillo Sitte / Smart City" erweitern wir diesen Diskurs. Weit über die Ebene des Einsatzes smarter Technologien hinaus, geht es am 5. und vor allem am 6. November 2014 um die Auseinandersetzung mit Fragen nach dem Zusammenspiel von Raumqualitäten und Prozessstrukturen, um das Verständnis von Städtebau, Stadt- und Raumplanung im Kontext der Entwicklung und Gestaltung des städtischen Raumes.
Das Symposium umfasst zwei Tage, wobei am 05.11. die Veröffentlichung der sechsten Ausgabe der Camillo Sitte Edition im Vordergrund steht. Der 06.11. bildet den Kerntag des Symposium, an dem die Relevanz der Stadtbaukunst bezogen auf die urbane Raumproduktion der Smart City hinterleuchtet werden soll.
Weitere Infos zum Programm und zu den ReferentInnen finden auf www.futurelab.tuwien.ac.at.