Das Leid der Migration

Donnerstag, 16. Mai 2013 - 19:00 Uhr

Depot. Kunst und Diskussion

MSF MSF
Staaten, die mit allen Mitteln unerwünschte Migranten fernhalten, tragen zu Krankheit und
Leid bei – zu dieser besorgniserregenden Erkenntnis kommen die Teams von Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF). Die unabhängige humanitäre Hilfsorganisation leistet seit zehn Jahren medizinische Hilfe für Migranten und Migrantinnen in der Europäischen Union und in Transitländern. Die Erfahrungen zeigen, dass eine restriktive Einwanderungspolitik das Leben dieser Menschen erheblich erschwert und gefährlicher macht. Wo es keinen legalen Weg nach Europa gibt, sehen sich viele gezwungen, Risiken einzugehen und ihre Gesundheit und Sicherheit aufs Spiel zu setzen. Im Anfang 2013 erschienen Bericht „Das Leid der Migration“ macht Ärzte ohne Grenzen auf die gesundheitlichen Bedürfnisse von Migranten aufmerksam.

Dr. Frank Dörner, ist als Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland Herausgeber des Berichts „Das Leid der Migration“ und hat sich selbst u. a. in Hilfsprogrammen in Malta und im griechischen Patras ein Bild von den Folgen der restriktiven Einreisebestimmungen auf die Gesundheit von Migranten gemacht.

Termin

Uhu Diskurs
Vortrag, Migration, Frank Dörner
Donnerstag, 16.05.2013 19:00
Depot. Kunst und Diskussion
Breite Gasse 3
1070 Wien
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