Cameron Platter erzählt Geschichten in seinen Bildern und fertigt Objekte, welche sich als Dokumente zeitgenössischer Moralvorstellungen verstehen. Dabei untersucht der südafrikanische Künstler eine Realität, die merkwürdiger als Fiktion erscheint. Mit Fantasie, Satire, Humor und Mitteln der Subkultur tradiert er Themen wie Sex, Liebe, Gewalt, Schönheit, Werbung, Nahrung, Kampf, Lyrik, Politik, Religion, Verbrechen, Tanz, Begierde und Habgier. Platter lässt mit seiner Rekontextualisierung neue Bildbedeutungen entstehen. Aus täglichen Erfahrungen schöpft er sein Repertoire der teils ignorierten oder als kriminell geltenden Subjekte, die sich als schäbig und anspruchslos erweisen, und klärt Begrifflichkeiten und Konzepte, welche sich am äußersten Rand Südafrikas Populärkultur befinden.
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