Die Zeichnung entsteht im Kopf
Samstag, 15. Oktober 2022 - 11:00 Uhr
Forum Frohner
„Werkverzeichnung“
Eröffnung 11.00 Uhr (bis 13 Uhr freier Eintritt)
Das Forum Frohner lädt zur Eröffnung der Ausstellung Die Zeichnung entsteht im Kopf. Frohner als Zeichner.
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Forum Frohner erscheint der dritte Band des Werkverzeichnisses, der im Rahmen der Ausstellungseröffnung präsentiert wird.
Programm
Begrüßung
Joachim Rössl, Präsident Adolf Frohner Privatstiftung
Zum Werkverzeichnis
Elisabeth Voggeneder, künstlerische Direktorin Forum Frohner und Kuratorin der Ausstellung
Zur Ausstellung
Dieter Ronte, Kurator der Ausstellung
Eröffnung
Karl Wilfing, Präsident des NÖ Landtages in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Im Anschluss an die Eröffnung laden wir zu einem Glas Wein aus den Kellern des Weingutes SALOMON UNDHOF.
Anmeldung
Wir bitten um Ihre verbindliche Anmeldung zur Eröffnung und zum Shuttlebus über unsere Anmeldeplattform.
Shuttlebus
Wien-Krems Abfahrt 09.30 Uhr (Josef-Meinrad-Platz/Burgtheater)
Krems-Wien Abfahrt 13.00 Uhr (Museumspl., vor der Kunsthalle Krems)
€ 15 Hin- und Rückfahrt (Ticket im Bus)
Vielen ist Adolf Frohner als expressiver Maler und Bildhauer bekannt. Dass die Zeichnung einen großen, autonomen Korpus im Werk des Künstlers bildet, ist weniger geläufig. Zeichnen war für Frohner nicht nur Möglichkeit der Ideenfindung, sondern auch Instrument zur permanenten Selbstreflexion bis hin zur Selbsterkenntnis.
Zeichnung als Komplex
Wie komplex die Entstehung der Zeichnung für ihn war, beschrieb Adolf Frohner in einem Vergleich mit der Malerei. Der Akt der Farbmalerei bedeutete für ihn die Entscheidung für das Vitale. Den Bleistiftstrich versteht er als die bewusste Abwendung davon. Die Zeichnung „entsteht im Kopf“, so Adolf Frohner, für ihn bedeute sie Gleichnis.
Dialog der Künste
Die Ausstellung zeigt neben bislang unbekannten Skizzen aus den 1950er-Jahren Schlüsselwerke aus den 1960er-Jahren sowie Zeichnungen aus Frohners fruchtbarster Schaffenszeit der 1980er- und 1990er-Jahre.
Dabei werden thematische Schwerpunkte im Werk aufgegriffen und deren Schnittmenge mit Malerei und skulpturaler Kunst aufgezeigt. In chronologischer Folge erzählt die Schau vom Schaffensprozess Frohners und welche Bedeutung der Dialog künstlerischer Ausdrucksformen für diesen hatte.
Aus Anlass seines 15-jährigen Bestehens präsentiert das Forum Frohner begleitend zur Ausstellung den dritten Band des Werkverzeichnisses, der Frohners Zeichnung gewidmet ist.
Kurator*innen: Dieter Ronte, Elisabeth Voggeneder