eSeLSCHWARM Wallaby im Theater



Seine Theatererkundungen begann Walaby im Burgtheater. Die Aufführung der "Zauberflöte" hat ihn derart in ihren Bann gezogen, dass Wallaby sofort danach verlautbarte: "Ein Meisterwerk. Also auf ins Burgtheater!". Diesen Aufruf begründet Wallaby so:

"Dass Mozart einen Einfluss auf die heutige Popmusik hat, ist allseits bekannt, doch in dieser humorvollen und magischen Interpretation der Zauberflöte singt Papageno nach seiner Papagena im Takt des Songs „Be my Baby“ von the Ronettes, und Falco, Dr. Dre, Queen und viele andere finden ihren Platz. Das Bühnenbild ist im Stil einer Zirkusmanege und begleitet diese Reise mit Licht- und Schattenspielen. Sechs grandiose Schauspieler schlüpfen in mehrere Rollen des Stücks und verkörpern die Figuren der Zauberflöte mit Wortwitz und Gefühl für die Botschaft der Charaktere."

Gutes Theater wirft immer auch existentielle Fragen auf: "Wie viel Druck hält eine Person aus? Was macht uns Menschen krank?" Zur Inszenierung von Kafkas “Die Verwandlung” im OFF Theater sinniert Wallaby: "Eine tragische Geschichte mit viel Interpretationsspielraum…. Gesellschaft, Familie, jegliche Erwartungen haben das Potential uns zu verwandeln. Für mich ist der Stoff dieser Geschichte ein Muntermacher, es soll uns verstehen lassen, dass wir unsere Schmerzen oder Ängste annehmen sollten, sie verarbeiten. Eine bewegende Darstellung mit Leidenschaft!"


Die Aufführung von “Apokalypse Miau” im Volkstheater nennt Wallaby "kurzweilig" und "spitzfindig" und bezeichnet sie zufrieden als "Klamauk": "Diese Weltuntergangskomöde zeichnet sich durch schnelle Dialoge, feine Klinge und viel Wortwitz aus. Schon vor Beginn wird eine glamouröse Atmosphäre vermittelt und als der Vorhang aufgeht, beginnt die Show…..Eine Preisverleihung im Showbusiness mit skurrilen Typen wird hier persifliert, mit vielen kleinen Details um unserer heutigen westlichen Lebensweise, und auch der österreichischen Politiklandschaft wird ein Spiegel vorgehalten, beziehungsweise deren Absurdität aufgezeigt."

Wallaby setzt seine Theater-Abenteuer fort und wird "SIBYL" von William Kentridge im Rahmen der Wiener Festwochen im Juni besuchen. Stay tuned!


Text & Fotos: Tanuki & Wallaby


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