Zwischen Kanonenhalle und kritischem Blick: Das Heeresgeschichtliche Museum Wien (HGM) befindet sich im Wandel – weg vom reinen Waffenarsenal, hin zu einem reflektierten Ort für Erinnerungskultur und historische Verantwortung. Mit der laufenden Neuausrichtung will das Museum nicht nur zeigen, wie Kriege geführt wurden, sondern fragen, warum – und mit welchen Folgen für Gesellschaft, Politik und Identität.
Militärgeschichte wird hier zunehmend als Teil eines größeren Narrativs gedacht: Macht, Gewalt, Technik und ihr Einfluss auf das Selbstverständnis Österreichs. Zwischen Dauerausstellung, Sonderprojekten und Debatte entsteht ein Raum, der sich selbst befragt – und Besucher:innen dazu einlädt, mitzukommen. Für alle, die Geschichte nicht nur sehen, sondern verstehen wollen. >;e)