Licht-Bild
Bildende Kunst Fotografie Eröffnung Ausstellung
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Menschen in ihrer Präsenz vor der Kamera: Die mit Licht gezeichneten Porträts stellen die Gültigkeit der Grenzen zwischen Malerei und Fotografie subtil in Frage.
Die Serie verweist auf Anfänge der Fotografie und lehnt sich dabei an die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Photographie“ (altgr.: mit Licht zeichnen). Die Präsenz des porträtierten Menschen wird nicht, wie meist üblich, im Bruchteil einer Sekunde eingefangen sondern entsteht in einem längeren Dialog im Dunklen zwischen den Elementen Beleuchtung und Konzentration.
Im Ergebnis bleibt der Entstehungsprozess der Bilder sichtbar. Der Anspruch ist aufgegeben, objektiv die Wirklichkeit im Bruchteil einer Sekunde festhalten zu können. Letztlich wird in den Licht-Bildern das Handwerkliche, das Gemachte in der Fotografie sichtbar zugegeben.
Dadurch, dass Kloimstein die fließende Grenze zwischen Malerei und Fotografie betont, rückt er den Gedanken der Authentizität im Porträt in den Fokus.
Wieland Kloimstein beschloss 2013 nur noch “schöne Dinge” zu fotografieren und so entstand die Porträtserie „Licht-Bild“.
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Vom 9. bis 16. Mai 2014 im West 46, Westbahnstrasse 46, 1070 Wien
Termine:
8.5. Donnerstag: Vernissage ab 19:00 Uhr (ab 18:00 Einlass)
16.5. Freitag: Finissage; Live das „Fiaker Fiasko“ ab 18:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag: 14:00-21:30 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00-20:00 Uhr