Neben der Vernetzung steht nochmals die Wien-Wahl 2015 im Mittelpunkt, die wir als Bezugsrahmen produktiv nützen möchten, um “Recht auf Stadt” mehr Öffentlichkeit zu verschaffen.
Diesmal arbeiten wir weiter konkrete Schritte in Kleingruppen aus.
Ziele sind:
Themen und den Stadtraum zu besetzten
einen gemeinsamen Nenner von Positionen zu finden
unterschiedliche Aktions- und Mobilisierungsformen zu initiieren
Unter dem Slogan ?Recht auf Stadt? haben sich in den letzten 10 Jahren rund um den Globus vielfältige Bündnisse formiert.
Wir sind Teil dieser Bewegung.
Wir setzen uns für ein Recht auf Stadt für alle ein, und unter ?alle? verstehen wir in erster Linie diejenigen, denen dieses Recht heute verwehrt wird.
Denen das ?Recht auf Stadt? und somit das Recht auf aktive und gleichberechtigte Teilhabe und Gestaltung der urbanen Gesellschaft verwehrt wird, weil sie zu arm sind, weil sie die falsche Staatsbürgerschaft haben, weil keine Lobby für sie eintritt und weil sie keine Macht haben.
Aber auch deswegen, weil sie andere Vorstellungen für ihr Leben haben als sie die Norm vorsieht.
Weil sie beispielsweise keine Lust haben, sich an den Wertvorstellungen der Konsumgesellschaft zu orientieren oder für sie das Streben nach Lohnarbeit keine Tugend ist.
Weil sie es noch nicht verlernt oder aufgegeben haben, sich eine andere urbane Zukunft auszumalen und weil sie genau deswegen in dieser Stadt gemeinsam etwas ändern wollen.
http://rechtaufstadt.at
Eingeladen sind alle, die Lust auf gemeinsames Agieren und Planen haben.