Let's Talk About Work, Honey

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Diskussion
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LET’S TALK ABOUT WORK, HONEY! ist ein transdisziplinärer salon über arbeitsweisen und findet nun zum 7. mal statt: am 10. november mit der choreografin christine gaigg und dem regisseur ed hauswirth.

christine gaigg und ed hauswirth tauschen sich aus über prozesse des herstellens, über herumwaten und herumstochern im ungewissen, über das ausleuchten der wegstrecke, über stehlen, borgen, schnorren und anverwandeln, über hergeben und weiterreichen, über neid, bewunderung und virtuosentum. über den moment des steckenbleibens und des vorwärtstappens, über die begegnung vom wunsch nach klarheit mit der tendenz zum chaos, über vertrauen und kontrolle, zuversicht und zweifel. und woran sie sich sonst noch gegenseitig erinnern werden können. ein gespräch?

ed hauswirth arbeitet als regisseur und künstlerischer leiter im theater im bahnhof und in anderen kontexten, hin und wieder auch auf der bühne. zu den letzten arbeiten gehört unter anderem der diskrete charme der smarten menschen (tag), auch schauspielern gibt man den gnadenschuss mit der kug graz, sowie mein leben im busch von sarajevo mit dem tib. du gingst fort mit den rabtaldirndln. aktuell entsteht unter dem titel 13 gerade wieder eine arbeit im tag in der gumpendorferstraße.

christine gaigg verfolgt nach fünfzehn jahren struktureller choreografie nun einen dokumentarischen ansatz. ihre ‘bühnenessays’ setzen sich mit politisch relevanten fragestellungen auseinander: “desacre! pussy riot meets vaslav nijinsky” (2013), “maybe the way you made love twenty years ago is the answer?” (2014) und zuletzt “untitled (look, look, come closer)” über kriegs-bilder.

LET’S TALK ABOUT WORK, HONEY! initiiert einen öffentlichen salon über arbeitsweisen. künstler unterschiedlicher genres werden von claudia bosse eingeladen, andere praktiker einzuladen. jeder der eingeladenen stellt seine arbeitsmethode vor, anhand von einer oder mehreren arbeiten mit der/ mit denen er/sie sich gerade beschäftigt. es geht um die skizzierung von interessen und das umreissen der blinden flecke der eigenen methode.
der gast bestimmt den zweiten gast. an einem abend werden somit jeweils 2 unterschiedliche arbeitsmethoden in selbst gewählten experimentellen formaten vorgestellt. objekte, performative fragmente, projektionen, sound etc. anschliessend soll ein direkter dialog die jeweilige praxis befragen und schließlich den austausch mit den anwesenden salongästen öffnen. der eingeladene künstler bestimmt das setting und wird so zum kurator eines salons.

nächste termine:
achter salon: am 1. dezember mit SABINE BITTER & THOMAS WEBER, die MAREN RICHTER eingeladen haben.

neunter salon: am 8. dezember mit THOMAS HÖRL, der LUISE REITSTÄTTER eingeladen hat.

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