Let's Talk About Work, Honey! mit Baerbel Mueller und Sabelo Mlangeni
Theorie Zeitgenössische Kunst Fotografie Diskussion
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LET’S TALK ABOUT WORK, HONEY! ist ein transdisziplinärer salon über arbeitsweisen und findet nun zum 6. mal statt: am 7. mai mit der architektin baerbel mueller und dem fotografen sabelo mlangeni!
im zentrum des 6. salons steht das thema “entering a space (which is not yours)”. die architektin baerbel mueller und der fotograf sabelo mlageni reflektieren im dialog über das faszinierende, herausfordernde und manchmal auch einschränkende prozedere, mit dem sie bei ihrer arbeit konfrontiert werden, oder welches sie wiederum provozieren, durch ihre jeweilige arbeit auf dem afrikanischen kontinent und in europa.
baerbel mueller ist architektin und gründerin von nav_s baerbel mueller [navigations in the field of architecture and urban research within diverse cultural contexts], die seit 2002 den fokus auf projekte in ghana und dem kongo legt. sie unterrichtet am institut für architektur an der universität für angewandte kunst wien, wo sie leiterin des [applied] foreign affairs lab ist, das räumliche phänomene in ländlichen und urbanen gebieten der afrikanischen sub-sahara untersucht.
sabelo mlangeni ist fotograf, geboren in der provinz mpumalanga in südafrika. 2001 zog er nach johannesburg, wo er bis 2004 am market photo workshop teilnahm. als fotograf ist er weniger beobachter als teilnehmer. seine erste einzelausstellung, “invisible women”, fand 2007 in der galerie warren siebrits, johannesburg statt. 2009 wurde er mit dem tollman preis für visuelle kunst ausgezeichnet. er war und ist an zahlreichen gruppenausstellungen beteiligt, wie etwa “public intimacy: art and social life in south africa”, san francisco (2014); the lubumbashi biennale (2013); sowie the liverpool biennial exhibition “the unexpected guest” (2012).
LET’S TALK ABOUT WORK, HONEY! initiiert einen öffentlichen salon über arbeitsweisen. künstler unterschiedlicher genres werden von claudia bosse eingeladen, andere praktiker einzuladen. jeder der eingeladenen stellt seine arbeitsmethode vor, anhand von einer oder mehreren arbeiten mit der/ mit denen er/sie sich gerade beschäftigt. es geht um die skizzierung von interessen und das umreissen der blinden flecke der eigenen methode.
der gast bestimmt den zweiten gast. an einem abend werden somit jeweils 2 unterschiedliche arbeitsmethoden in selbst gewählten experimentellen formaten vorgestellt. objekte, performative fragmente, projektionen, sound etc. anschliessend soll ein direkter dialog die jeweilige praxis befragen und schließlich den austausch mit den anwesenden salongästen öffnen. der eingeladene künstler bestimmt das setting und wird so zum kurator eines salons.