Art Aid - Social Movements and Activism

Donnerstag, 19. Oktober 2017 - 16:30 Uhr

MQ Freiraum + Salon

Our response is clear: we?d like to keep Europe for the Europeans?, An intervention at the 2015 Venice Biennale Photo: Márton Árvay Our response is clear: we?d like to keep Europe for the Europeans?, An intervention at the 2015 Venice Biennale Photo: Márton Árvay
16:30-19:00
Art Aid: Social Movements and Activism

Zeitgenössische Kunst vermag es, einen Raum zu schaffen, in dem wir erfahren, dass wir alle ?anders? sind, und verstehen lernen, dass Verwundbarkeit kein Grund ist, bestimmte Gruppen auszugrenzen, sondern vielmehr Anlass, Wege aufzuzeigen, wie man sich selbst einbringen und andere Menschen einbeziehen kann. Es gibt eine anhaltende Diskussion darüber, was sozial engagierte oder politische Kunst tun und wie sie Menschen erreichen kann. Eine solche Kunst kann eine Art Labor sein, in dem sich Ideen ausprobieren lassen, die dann – zu einem viel späteren Zeitpunkt – ein breiteres Publikum erreichen, oder sie kann vielleicht tatsächlich eine unmittelbare Veränderung bewirken.

Über dieses Dilemma werden Künstler_innen, Kurator_innen und Aktivist_innen diskutieren und anhand von Beispielen aus ihrer Praxis über ihre Motivation und die Wirkung ihrer Projekte sprechen. Ausgangspunkt für diese Diskussion ist die Migrationsbewegung quer durch Europa im Jahr 2015.

Teilnehmer_innen:
Petja Dimitrova, Künstlerin, Aktivistin, Wien
Márton Gulyás, Künstler, Aktivist, Budapest
Oto Hudec, Künstler, Bratislava
Lenka Kukurová, Kuratorin, Kritikerin und Aktivistin, Prag und Leipzig
Kamen Stoyanov, Künstler, Wien
Dóra Hegyi, Kuratorin, Direktorin von tranzit.hu, Budapest (Moderatorin)


19:00
Ale? ?ermák: POLO SHIRT [DISCIPLINE]

In his performance, the artist Ale? ?ermák grapples with the legal transgression of political boundaries. He developed the work during a residency at the MQ in Vienna in 2015, when the refugee crisis was becoming visible throughout Europe, including Vienna. He is interested in aspects of physical movement. At the same time, he turns his attention to global mobility, which is not equally available to everyone.
In the performance, he addresses an arduous mode of transportation used by refugees to cross borders: hiding in vehicles.

?ermák?s performance explores the question of transcending the body. How far beyond corporeality can a person go? What extreme physical and psychological states of emergency can the body withstand?

Termin

Uhu Diskurs
AiR, Diskussion, Performance, tranzit, Austausch
Donnerstag, 19.10.2017 16:30
MQ Freiraum + Salon
Museumsplatz 1
1070 Wien
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