Katalogpräsentation und Performances

Donnerstag, 20. April 2017 - 18:00 Uhr

Kunstraum NOE

Marianne Stålhös F_u_n_ _F_a_c_t_s_ _? _W_o_m_e_n_ _i_n_ _A_r_t_ Lecture-Performance Foto: Thomas Hitchcock, 2017 Marianne Stålhös F_u_n_ _F_a_c_t_s_ _? _W_o_m_e_n_ _i_n_ _A_r_t_ Lecture-Performance Foto: Thomas Hitchcock, 2017
Präsentiert werden zwei spannende Publikationen:


lightness and matter. matter and lightness

Katalogpräsentation anlässlich der von Brigitte Kowanz und Peter Kozek kuratierten Doppelausstellung lightness and matter. matter and lightness, in der erstmals Absolvent_innen, Studierende und Lehrende gemeinsam im Kunstraum Niederoesterreich ausstellen.

m e a n w h i l e ...

Die Publikation zur Performancereihe des Kunstraum Niederoesterreich stellt sich die Frage: Was geschieht mit Performance, wenn die Scheinwerfer der Aufmerksamkeit weiterwandern, die Aufführung vorüber ist? Was ermöglicht Performance? m e a n w h i l e ... thematisiert die Zwischenräume, die tragenden und verbindenden Elemente zwischen den punktuellen Aufführungen, eine erweiterte Form der Sichtbarkeit und Sichtbarmachung von Performance.

m e a n w h i l e ... ist ein Experiment.

Mit PERFOMANCES von Marianne Stalhös und Niki Passath (Beginn 18.00H)


Marianne Stålhös
Fun Facts – Women in Art
lecture performance

In a modern and open-minded art world, the mentality of a ?boys club? still casts its shadow over female artists all over the world. The structure which the art world is built on, is slowly changing, but not enough to make it an equal one. But there are fun facts to know about and with them, things will eventually change for the better.


Niki Passath
thinking like a machine - we don´t speak the same language anymore
Performance, Objekt, Bild
Courtesy Galerie Peithner-Lichtenfels

Seit Beginn der industriellen Revolution hat sich der Mensch immer mehr an die Koexistenz mit Maschinen gewöhnt. Der Mensch wurde zur nicht-organischen Prothese des maschinellen Körpers der Fabriken. Das Versprechen war, dass der Mensch in der Zukunft weniger arbeiten müsse, dass Maschinen das Leben erleichtern würden. Doch der soziale Status und die eigene Identität wurden immer abhängiger von der Arbeit.

Mit der Erfindung des Computers bekamen Maschinen ein ?Gehirn?. Es scheint, dass mit dem Wunsch, Maschinen zu erschaffen, die wie Menschen denken, Menschen entstanden sind, die wie Maschinen denken. Immer mehr Menschen identifizieren sich mit ihrer Tätigkeit, selbst wenn diese unnötig und sinnentleert ist. Was passiert, wenn Produktionsprozesse nur noch von künstlich intelligenten Systemen ausgeführt werden? Was machen wir nun, da der Mensch überflüssig wird?

Termin

Tauben Loge
Katalogpräsentation, Performance, Klasse Transmediale Kunst, Brigitte Kowanz
Donnerstag, 20.04.2017 18:00
Kunstraum NOE
Herrengasse 13
1010 Wien
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