Welche Geschichten kann ein Mobiltelefon erzählen? mobile stories begann als Performanceprojekt in der improvisierten Kantine eines Flüchtlingsheims. Daniel Aschwanden und Conny Zenk entwickelten dort das Projekt, das sich mit den Beziehungen von Körper und Gadgets sowie mit der Repräsentation des digitalen ?Self? in sozialen Medien auseinandersetzte. Das Mobiltelefon, als Technologie aus dem Mainstream in den Mittelpunkt eines performativen Settings geholt, wurde nun als Kompass, Richtungsanzeiger, Erinnerungshilfe, Fotoalbum, Videoarchiv, Übersetzungscomputer, Statussymbol verwendet. So entstanden Szenen, Geschichten und Choreografien. Ins Zentrum des künstlerischen Prozesses rückte auch das gemeinsame Kochen: als Kommunikationsplattform für Austausch im gemeinsamen Vorbereiten und Essen sowie als Katalysator für Gruppenbildung. Diese Funktion wird nun mit dem Publikum geteilt, das nicht nur zum Essen und fürs Gruppenselfie auf die Bühne geholt wird. mobile stories erklärt die Workshopstruktur zum kollektiven Kunstwerk.
Termin
Tauben Loge
Performance, Medien, Daniel Aschwanden, Conny Zenk
Donnerstag, 19.01.2017 19:00
WUK
Währinger Straße 59
1090
Wien
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