Rundgang 2017 - Samstag

Samstag, 21. Januar 2017 - 12:00 Uhr

Akademie der bildenden Künste Wien

Zeyringer/Sööt, On time ? Eine Performance aus 38 Beginnen, 2016, Foto: eSeL.at - Lorenz Seidler Zeyringer/Sööt, On time ? Eine Performance aus 38 Beginnen, 2016, Foto: eSeL.at - Lorenz Seidler
ADRESSEN

Hauptgebäude | Schillerplatz 3 | 1010 Wien
Atelierhaus | Lehargasse 8 | 1060 Wien
Bildhauerateliers | Kurzbauergasse 9 | 1020 Wien
Institutsgebäude | Karl Schweighofergasse 3 | 1070 Wien


PROGRAMM

Sa, 21.01.2017, 11.00 h
Decolonial voices in practice I
BRUNCH, kennenlernen, austauschen und organisieren ein Raum für Black Studierende und Lehrende of Color only
Black and People of Color Students and Lecturers
Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften
Hauptgebäude, Raum M13a

Sa, 21.01.2017, 11.00 h
Mode II
Ausstellung, Performance
Student_innen zeigen Ihre Projekte, die in der Lehrveranstaltung Mode II mit Focus auf Präsentationsformen entstanden sind.
Fachbereich Moden und Styles | Kathrin Lugbauer
Institut für das künstlerische Lehramt
Institutsgebäude, 2. Stock, Raum 2.01

Sa, 21.01.2017, 12.00 h
Performanceparcours
Präsentation der Performances die im Rahmen der Lehrveranstaltung Performance und Identitäten | Jakob Lena Knebl entstanden sind.
Fachbereich Moden und Styles | Institut für das künstlerische Lehramt
Institutsgebäude, Treffpunkt: Eingang

Sa, 21.01.2017
12.00-13.30 h: Show Time 1
Präsentationen von künstlerische Arbeiten und Projekte Studierenden
Veranstaltet von der ÖH Institut für das künstlerische Lehramt
14.00-15.30 h: Show Time 2
Mappenbesprechungen mit Studierenden und Lehrenden des Instituts und Informationen für Studienbewerber_innen
Veranstaltet von der ÖH Institut für das künstlerische Lehramt und Institut für das künstlerische Lehramt
Institutsgebäude, 3. Stock, Raum 3.12

Sa, 21.01.2017, 13.00?22.00 h?
On artistic/research
Präsentationen, Diskussionen, Screenings, Ausstellungen, Performances
und Getränke ...
mit Beiträgen von Studierenden der Studienrichtung Master in Critical Studies
Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften | Master in Critical Studies
Hauptgebäude, Mezzanin, Raum M20

Sa, 21.01.2017, jeweils 13.00/15.00/18.00 h
Art meets Science: Was machen Röntgen-, UV- und Infrarotstrahlung in der Kunst?
Live-Aufklärung vor Ort
Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst | Manfred Schreiner
Treffpunkt: Hauptgebäude, EG, EA1 (Sitzungssaal)
Sa, 21.01.2017, 13.00-18.00 h
Quilt Café
Besucher_innen des "Rundgangs" sind herzlich willkommen mitzuarbeiten.
Konzeption Larissa Huber in Kooperation mit der Gruppe K7 Quilter / Christine Huber-Pachler, Elisabeth Preininger
Studierende der Lehrveranstaltung Experimentelle textile Gestaltungsverfahren
Institut für das künstlerische Lehramt
Institutsgebäude, 1. Stock, Raum 1.06
Sa, 21.01.2017, 14.00?18.00 h
Those Days (to Come)
Schwerpunkt Iranisches Kino (Teil 1)
Marlies Pöschl & Constanze Ruhm präsentieren Those Days (to Come) – ein Teaser für die geplante Veranstaltungsreihe JENE TAGE, die ein Forum für junges iranisches Kino bieten soll, und die im Juni 2017 in Zusammenarbeit mit GOLDEN PIXEL COOPERATIVE (Iris Blauensteiner, Nathalie Koger, Lydia Nsiah, Simona Obholzer, Christiana Perschon, Marlies Pöschl, Bernhard Staudinger und Katharina Swoboda) und der Akademie der bildenden Künste Wien abgehalten wird.
Marlies Pöschl präsentiert ihre neue Videoinstallation mit dem Titel Cristal (2016), die sich mit der Verwandlung der berühmten Laleh Zar- Straße beschäftigt – ein Straße im Zentrum Teherans, in der sich bis zur iranischen Revolution von 1978 eine große Anzahl von Kinos befunden hat. In dieser Arbeit, die hier als Kurzfilm gezeigt wird, reflektiert Pöschl über die Rolle des Kinos als ästhetischer und sozialer Erinnerungsraum. Die Installation wurde jüngst in der Ausstellung search form gezeigt, eine Ausstellung von Golden Pixel Cooperative in der Kunsthalle Exnergasse (November 10 to December 17, 2016).
Pöschls Film wird von einer Reihe historischer und zeitgenössischer iranischer Produktionen kontextualisiert, darunter einer der ersten iranischen Filme aus dem Jahr 1933 mit dem Titel Haji Agha, the Cinema Actor | ???? ??? ????? ????? .
Kunst und digitale Medien | Constanze Ruhm
1. Stock, Atelier Nord

Sa, 21.01.2017, 15.00 h
Tee, Kekse und Musik - Infotage der ÖH
Hauptgebäude, Erdgeschoß, EG5

Sa, 21.01.2017, 16.30-19.00 h
The Imagination and Beyond
Wir diskutieren das transformatorische Potenzial von ausgewählten Kunstprojekten und aktivistischen Interventionen im Kontext von Antidiskriminierungspolitiken.
Ein gemeinsames Gespräch mit Dieter Alexander Behr (Forum Civique Européen / Afrique Europe Interact), Zuzana Ernst-Moncayo (Projekt ?A Wiener, Halal!?), Ula Schneider und Marie-Christine Hartig (SOHO in Ottakring), Elke Krasny und Hansel Sato.
Fachbereich Kunst und Bildung | Elke Krasny, Hansel Sato
Institut für das künstlerische Lehramt
Institutsgebäude, 3. Stock, Raum 3.12

Sa, 21.01.2017, 17.00 h
Zoe DeWitt: What Is A Body?
A philosophical lecture performance
Screening des Videos zur Vortragsperformance vom 19.11.2015.
Kontextuelle Malerei | Ashley Scheirl
Hauptgebäude, Souterrain, Raum S14 (Anatomiesaal)

Sa, 21.01.2017
17.00 h: Open Forum und Diskussion
Vorführung von Videos und Filmen von Studierenden und Gästen
19.00 h: Warum die Wunde offen bleibt
Gastvortrag und Filmpräsentation von Marika Schmiedt
Der Titel des Vortrages ist der gleiche wie jener des Films. Der Film Warum die Wunde offen bleibt (2016, 80 min) von Schmiedt beginnt und endet mit der gegenwärtigen Position der Künstlerin als internationale Künstlerin und Aktivistin, deren Werk kontinuierlich zensuriert wurde, die als Person sowohl physisch als auch in den Medien und vor Gericht angegriffen wurde und die für ihre kritische Kunst auch Todesdrohungen erhielt.
Warum die Wunde offen bleibt ist ein eindringliches Portrait davon, was es für Schmiedt und andere Roma und Sinti bedeutet, mit einer traumatischen Vergangenheit zu leben und die ?weiße? Vorherrschaft in Europa zu kritisieren, etwa in jener beharrlichen und unentschuldbaren Verherrlichung der Nazi Vergangenheit des Dichters Josef Weinheber in Kirchstetten.
Als Tour de Force und aus dem Blickwinkel einer feministischen Perspektive zeigt der Film eine Analyse des Aufkommens des Faschismus in Österreich und im Rest von Europa anhand von Interviews mit drei Frauen: der akademisch ausgebildeten, psychosozialen Beraterin und Psychotherapeutin Anna Gleirscher-Entner, der Autorin und Psychoanalytikerin Dr. Elisabeth Brainin und der Aktivistin und Autorin Simone Schönett, deren Diagnosen übe die aktuellen politischen, sozialen und psychischen Bedingungen für Roma und Sinti nicht pointierter ausfallen könnten und die viele über die Langzeiteffekte verschiedener Formen von unausgesprochenem und unterdrücktem Rassismus verstört aber aufgeklärter sein lassen werden. Schließlich werfen Schmiedts Werk aber auch die Diskussionen im Film die Frage nach unserer Verantwortung über die Fortführung ?weißer? Vorherrschaft und Gewalt auf.
CV: Marika Schmiedt, geb. 1966, bildende Künstlerin, Aktivistin und Filmemacherin.
1999 – heute: Recherche mit Überlebenden (Zeug_innen) der Verfolgung von Roma und Sinti (vom Holocaust bis zur Gegenwart). Das Werk befasst sich mit der Situation ethnischer Roma vor und nach 1945.
https://marikaschmiedt.wordpress.com/
Konzeptuelle Kunst | Marina Gr?inic
Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd

Sa, 21.01.2017, 18.00 h
Trans Art Super Sale
Eine Kunstauktion des Fachbereichs Kontextuelle Malerei
Auktionatorin: Ruby Sircar
Besichtigung der Arbeiten ab 15.00 h
Kontextuelle Malerei | Ashley Scheirl
Hauptgebäude, Souterrain, Raum S5 (Aktsaal)
Sa, 21.01.2017, 18.00 h
WUNSCH.AMT - Eine Wanderperformance
Die interaktive Wanderperformance ist ein mobiles WUNSCH.AMT welches von den Künstlerinnen Kerstin Hruza und Tiana Katinka initiiert und begleitet wird.
Das WUNSCH.AMT setzt sich mit persönlichen Identitätsbildern auseinander und bietet Mitmachenden die Möglichkeit sich jenseits ihrer rechtlichen Identität und gesellschaftlichen Zuschreibungen nach individuellen Vorstellungen zu definieren."
ÖH der Akademie der bildenden Künste Wien
Hauptgebäude, Erdgeschoß, E5

Sa, 21.01.2017, 19.00 h
Ask me a question
Videoinstallation von Kamen Stoyanov
Das Projekt Ask me a question begann als ein performatives Künstlergespräch im Jahr 2015. Kamen Stoyanov führte die Arbeit bisher in Wien, Budapest, Zürich und Istanbul durch. Statt verbal auf Fragen aus dem Publikum zu antworten, fertigt der Künstler eine schnelle Zeichnung an. In der Akademiebibliothek werden die bis jetzt entstandenen Zeichnungen in Form einer Animation und weiteren Videos präsentiert. Der Künstler steht auch zum Gespräch bereit.http://www.kamenstoyanov.com
Im Rahmen des Akademierundganges 2017 und der Veranstaltungsreihe ?Donnerstags in der Bibliothek? der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien.
Universitätsbibliothek
Hauptgebäude, Mezzanin, Lesesaal

Termin

hAmSteR Events
Rundgang, Akademie
Samstag, 21.01.2017 12:00
Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3
1010 Wien
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