Rundgang 2017 - Freitag

Freitag, 20. Januar 2017 - 10:00 Uhr

Akademie der bildenden Künste Wien

Zeyringer/Sööt, On time ? Eine Performance aus 38 Beginnen, 2016, Foto: eSeL.at - Lorenz Seidler Zeyringer/Sööt, On time ? Eine Performance aus 38 Beginnen, 2016, Foto: eSeL.at - Lorenz Seidler
ADRESSEN

Hauptgebäude | Schillerplatz 3 | 1010 Wien
Atelierhaus | Lehargasse 8 | 1060 Wien
Bildhauerateliers | Kurzbauergasse 9 | 1020 Wien
Institutsgebäude | Karl Schweighofergasse 3 | 1070 Wien


PROGRAMM

Fr, 20.01.2017, jeweils 10.00/14.00/17.00 h
Art meets Science: Was machen Röntgen-, UV- und Infrarotstrahlung in der Kunst?
Live-Aufklärung vor Ort
Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst | Manfred Schreiner
Treffpunkt: Hauptgebäude, EG, EA1 (Sitzungssaal)

Fr, 20.01.2017
Open Music Lab
10.00 h: Musiker_innen Brunch
12.00-20.00 h: offene Jamsession
20.00-24.00 h: Konzerte
Student_innen des Ateliers öffnen ihren Raum für Interaktion zwischen Musiker_innen. Every genre & skill, welcome – bring your instruments or ears!
Künstlerisches Lehramt
Institutsgebäude, 3. Stock, Raum 3.01, Studentisches Atelier

Fr, 20.01.2017, 11.00-13.00 h
Studieninformation Szenografie
Informationen für Interessent_Innen für das Studienjahr 2017/18
Szenografie | Anna Viebrock
Atelierhaus, 3. Stock, Büro

Fr, 20.01.2017, 13.00?16.00 h
xposit / zwei sechzehn. In memoriam Gunter Damisch
Künstler_innengespräche mit Matthias Bernhard, Luz Olivares Capelle, sowohl als auch
Mit der Alumni-Ausstellungsreihe xposit werden jedes Semester Arbeiten von Absolvent_innen auf Empfehlung von Professor_innen der Akademie in den Rektoraten vorgestellt.
Im Wintersemester 2016/2017 ist xposit zwei sechzehn dem Andenken an den Künstler, Lehrer, Menschen und Freund Gunter Damisch gewidmet.
Weitere Informationen
Hauptgebäude, Mezzanin, Rektorat, M5 und Vizerektorat für Kunst | Forschung, M21

Fr, 20.01.2017, 14.00-16.00 h
Sa, 21.01.2017, 14.00-16.00 h
Demonstration von Restaurierungsarbeiten
Konservierung-Restaurierung | Wolfgang Baatz, Gerda Kaltenbruner
Hauptgebäude, 1. Stock, Raum 103

Fr, 20.01.2017, 14.00-16.00 h
Studieninformation Architektur
Studieninformation für das Studienjahr 2017/18
http://ika.akbild.ac.at/
Hauptgebäude, 2. Stock, Raum 210

Fr, 20.01.2017, 15.00 h
Ya?amalanin göçü (Habitat der Migration)
Filmvorführung und Präsentation von Songül Sönmez und Reha Refik Tasci
Video, 2016, Englische Untertitel.
Konzeptuelle Kunst | Marina Gr?ini?
Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd

Fr, 20.01.2017
15.00-17.00 h: Verstricken
Workshop kollektiver queer-feministischer und antirassistischer Praxen.
Idee Mirjana Djotunovic aka MUSTRA mit Anna Filzmoser- Vida, Sophie Greistorfer, Rebecca Hayek, Jennifer Kastner, Ali Kianmehr, Birgit Knie, Johanna Schlager, Johannes Staudenbauer, Tímea Terenyei
Fachbereich Kunst und Bildung | Lena Rosa Händle
17.30 h: Screening
Videos von Studierenden
Fachbereich Kunst und Bildung | Flora Watzal
19.22-19.44 h: Nordbahnhof
Performative Lecture. Text.Bild.Stille
Mit: Anna, ARlum, Elke, Fabio, Karolina, Katharina, Letafat, Martina, Reinhold, Simone und Simone, Fachbereich Kunst und Bildung | Elke Krasny
Künstlerisches Lehramt
Institutsgebäude, 3. Stock, Raum 3.12
Fr, 20.01.2017, 19.00 h
Akademie Auktion 2017
Auktion zeitgenössischer Kunst zugunsten Studierender aus Drittländern oder mit Asylhintergrund und für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge unter dem Ehrenschutz von Margit Fischer.
Auktionatorin: Ajda Künli (Dorotheum). Die Auktion findet in Kooperation mit dem Dorotheum statt.
Registrierung und Sektempfang: ab 18.00 h
Besichtigung der Kunstwerke:
Do, 19.01.2017, 16.00-20.00 h
Fr, 20.01.2017, ab 16.00 h
Sa, 21.01. + So, 22.01.2017, 12.00-18.00 h
Weitere Informationen und Auktionskatalog unter:
www.akbild.ac.at/auktion2017
Atelierhaus, Prospekthof

Fr, 20.01.2017, 19.00 h
Präsentation der Publikation zum Ausstellungsprojekt Anti*Colonial
Fantasien von Imayna Caceres, Sunanda Mesquita und Sophie Utikal
ab 20.00 h: Performances von Pêdra Costa de_colon_isation part III: the bum bum cream, Trenza und Violett Blue
Black and People of Color Students and Lecturers
Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften
Hauptgebäude, Raum M13a

Fr, 20.01.2017, 19.00 h
– und das Ozonloch ist so groß wie noch nie.
Ausstellung mit Silvia Ungersböck, Bernd Graus, Leo Mayr, Christian Murzek und Max Mustermann
Wer die 1990er als Kind erlebt hat, kann sich erinnern: das Ozonloch. Mahnende Worte der Eltern und Großeltern sich heute besonders gut mit der zunächst wohlriechenden, später durch Schweißtropfen von der Stirn laufenden und in den Augen brennenden Sonnencreme einzuschmieren – oder der Hinweis im Radio, heute besser eine Sonnenbrille zu tragen. Heute sprechen nur noch wenige über die Ausdünnung der Ozonschicht über der Antarktis. Andere Themen haben unsere Aufmerksamkeit gewonnen. An die Stelle des Ozonloches ist die Grenze getreten, die Veränderung von Räumen, die tiefen Gräben und Verwirrungen des politischen und zwischenmenschlichen Alltags. Und in all den neuen, manchmal unbezwingbar groß erscheinenden, Konflikten und Diskursen bleibt irgendwo doch die Aussicht auf deren Bewältigung.
Silvia Ungersböck, Bernd Graus, Leo Mayr, Christian Murzek und Max Mustermann zeigen in der Akademiebibliothek Arbeiten, die sich ausgehend von verschiedensten Ansätzen mit Dekonstruktion und Rekonstruktion beschäftigen. Max Mustermann und Christian Murzek widmen sich in ihrer Arbeit der Auflösung von Räumen bzw. dem Bild an sich. In ihre kleinsten Bestandteile zerlegt konstruieren sich so ganz neue Blickwinkel. Dem gegenüber stehen die Arbeiten von Silvia Ungersböck und Leo Mayr, welche zwischenmenschliche Beziehungen und Kommunikation, Selbstwahrnehmung und persönliche Gewohnheit als Spannungsfelder untersuchen, zerlegen und neu zusammenfügen. Hinzu kommt Bernd Graus, der Wetter und Umwelt in den Mittelpunkt stellt. Durch seine künstlerische Demontage und Neuanordnung des meist unsichtbaren Wetters entstehen plötzlich konkrete Objekte und Bilder. – und das Ozonloch ist so groß wie noch nie.
Im Rahmen des Akademierundganges 2017 und der VeranstaltungsreiheDonnerstags in der Bibliothek der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien.
Universitätsbibliothek
Hauptgebäude, Mezzanin, Lesesaal

Fr, 20.01.2017, 20.00?21.30 h
Gaël Segalen – IhearU
Live Audio Performance
Ursprünglich studierte Sozialwissenschaftlerin, mit Zwischenstationen im Radio, als Tonfrau beim Film, dann weiter über eine erweiterte Praxis des field recordings im Rahmen von zahlreichen Reisen, während der sie Töne, Geräusche, Ambiences sammelte, über Audio Art / Interaktionen, anthropologische und geologische Ansätze bis zu Komposition ... seit über 20 Jahren arbeitet die französische Soundkünstlerin, Aktivistin und Musikerin Gaël Segalen aka IhearU im Bereich von Sound/Soundkulturen. Segalen beschäftigt sich im Besonderen mit Techniken des poly-listening, mit Kulturen der Dissonanz und mit neuer Musik; zugleich stellt sie auf unterschiedliche Weisen Improvisationsräume für verschiedene Formen menschlicher Begegnungen her. Sie glaubt daran, dass alle Geräusche und Sounds, die sie gesammelt, aufgezeichnet und manipuliert hat, innerhalb eines inclusive spirits zugleich koexistieren können, und sie verlagert und bearbeitet die Komplexität der Welt in elektroakustische und polyrhythmische Soundscapes, bruitismes und DFR (Danceable Field Recording)-Kompositionen.
Im Juni 2016 erschien ihr erstes Album unter dem Titel L?ANGE LE SAGE; sie hat ihr Diplom in konkreter und elektroakustischer Komposition ihm Rahmen der GRM (Groupe de Recherches Musicales) fertig gestellt; sie hat mit dem Paris-basierten Collectif MU seit 2005 an sound art-Projekten zusammengearbeitet; sie ist Co-Autorin des Werks und der Performance ?Vertigo? gemeinsam mit Joachim Montessuis, sie kollaboriert seit 2012 mit dem Musiker Afrikan Sciences als das Duo ?Les Graciés? (Debutalbum erschienen auf Firecracker Recordings, Oktober 2016); sie leitet Soundworkshops, und komponiert und arrangiert Sound für Filme und Installationen. Eine ihrer jüngsten Zusammenarbeiten im filmischen Bereich war die Produktion des Soundtracks für den Film PANORAMIS PARAMOUNT PARANORMAL von Constanze Ruhm und Emilien Awada (2016).
http://ihearu.org/
Soundlabor | Franz Pomassl
Kunst und digitale Medien | Constanze Ruhm
Atelierhaus, Souterrain

Termin

hAmSteR Events
Rundgang, Akademie
Freitag, 20.01.2017 10:00
Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3
1010 Wien
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