q/talk: rien ne va plus. Die Werkzeuge der Spielzeugmacher

Dienstag, 30. August 2016 - 20:00 Uhr

RaumD / Q21

Runde für Runde riskieren die Spieler beim Roulette ihren gesamten
Einsatz zu verlieren, und doch zieht Roulette seit dem 17.Jahrhundert
Spieler in ihren Bann, und nicht wenige in den Ruin.

Datum: 30. August 2016
Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
Ort: Raum D / MQ / Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 Wien

Podium:
Alexander Amon, Sproing Interactive Media
Mag. Georg Markus Kainz, q/uintessenz

Wie kann ein Spiel Menschen so in seinen Bann ziehen, dass sie die
Umwelt um sich vergessen und ganz in das Spiel eintauchen? Was macht ein
gutes Spiel aus und wie schauen erfolgreiche Spiele der nächsten
Generation aus?
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-

Bei PokemonGo wird das Spiel bereits in den Echtraum ausgelagert. Statt
auf einem abgegrenzten Spielfeld oder in einer virtuellen Phantasiewelt
gespielt zu werden, kommt es zu einer Vermischung dieser beiden Welten.
Aus Mangel an VR-Brillen findet die Vermischung von Realität und
Spielphantasie nur am Handy-Display statt. Ist der nächste
Entwicklungsschritt erfolgreicher Spiele, dass die wahrgenommene
Wirklichkeit nur noch eine Scheinrealität ist, eine Kombination aus
unserer Umwelt, die mit fantastischen Elementen angereichert wurde.

Im Kino gibt es bereits seit langem eine Vermischung von Realfilm und
Zeichentrickfilm. Es fällt leicht bei einer Mischung aus
Realfilm/Zeichentrick wie Mary Poppins oder Roger Rabbit den
Animationsteil zu erkennen und auch die computergenerierte Sequenzen in
Blockbustern wie Star Wars oder Tron sind noch leicht als solche zu
erkennen. Bei der digitalen Nachbearbeitung fällt es schon schwerer. In
Star Wars - Episode 1 sind über 95 % des Films digital nachbearbeitet,
in Herr der Ringe sogar über 99 %. Die digitale Nachbearbeitung von
Filmmaterial ist inzwischen Standard geworden.

Im August qTalk begibt sich Georg Markus Kainz auf die Suche nach den
Erfolgsfaktoren, mit denen uns die die nächste Spielegeneration
überraschen wird. Hierzu wird Alexander Amon von Sproing Interactive
Media, dem mit über 100 Angestellten führenden österreichischem
Spielehersteller einen Einblick geben, was ein erfolgreiches Spiel
ausmacht. Erwarten uns Augmented / Virtual Reality Technologien, werden
Spiele einen immer größeren Datenschatten produzieren, und durch
Producktplacement den Spieler in der virtuellen Welt zum Kunden im der
Realität werden zu lassen.

Termin

Nerz Techleben
quintessenz, Podium, Spiele
Dienstag, 30.08.2016 20:00
RaumD / Q21
Museumsplatz 1
1070 Wien
Merken
Links
Schließen
Zum eSeL Twitter Kanal


Mehr Informationen finden Sie in unserer Daten­schutz­erklärung
Schließen
Zur eSeL Facebook Page


Mehr Informationen finden Sie in unserer Daten­schutz­erklärung
Die Webanalyse durch Google Analytics wurde deaktiviert.