dotdotdot - I Want To Dance Better At Parties

Donnerstag, 18. August 2016 - 21:30 Uhr

Volkskundemuseum Wien

In Finnland macht man sich Sorgen, dass der Einsatz von Körpersprache von den Sozialen Medien verdrängt wird. Doch die Wissenschaft hat die Lösung schon parat: 500 ungenützte Tonnen Körpersprache ließen sich in Tanz umsetzen. Und das am besten gleich an jenem Ort, an dem man die meiste Lebenszeit verbringt: im Büro. Aber wer auf dem sozialen und dem Tanzparkett glänzen will, sollte ohnehin jede freie Minute in Training investieren. Was sich oft gar nicht vermeiden lässt: Auslöser für Tanzeruptionen – Tortilla Chips, Kneipenschlägereien, Fernsehprogramm und dergleichen – lauern schließlich überall im Alltag.
Filmlänge 66 min Filmgespräch Tomi Riionheimo (TANGO FINLANDIA) – Boris Seewald (MOMENTUM) Moderation Lukas Maurer


I WANT TO DANCE BETTER AT PARTIES
Matthew Bate & Gideon Obarzanek – Australien 2013 – 29 min – eOF

Nach dem frühen Tod seiner Frau stürzt Phillip in eine Lebenskrise. Eine peinliche Episode auf einer Party gibt den Anstoß, endlich Tanzstunden zu nehmen, und so findet sich der etwas unbeholfene Phillip mit einem Zehnerblock in der Hand mit der jüngeren Tanzlehrerin Melissa im Tanzstudio wieder. Während sie am Merengue feilen, vollzieht sich in Phillip eine Wandlung – In einer sympathischen Mischung aus Dokumentar-, Spiel- und Tanzfilm erzählen Matthew Bates und Gideon Obarzanek nach einer wahren Geschichte vom Überwinden der Trauer nach dem Tod eines geliebten Menschen.

www.closerproductions.com.au
Schauspiel Steve Rodgers & Elizabeth Nabben Mitwirkende Phillip Rose Drehbuch Matthew Bate & Gideon Obarzanek Kamera Bryan Mason Ton J.B. Williams Sound Design Pete Best Musik Benjamin Speed Produktion Rebecca Summerton & Closer Productions


MOMENTUM
Boris Seewald – Deutschland 2013 – 7 min – eOF

Für einige ist es nur ein Snack, aber für Patrick startet ein Tortilla Chip eine Selbstfindung. Ein weiterer Teil der schwungvollen Zusammenarbeit von Boris Seewald (Regie) und Ralf Hildenbeutel (Musik), die dem Publikum bereits eine Reihe von kurzen Tanzfilmen beschert haben und dafür mit zahlreichen Preisen gewürdigt wurden.

www.borisseewald.de
Mitwirkende Patrick Hanna & Shoko Ito Konzept Boris Seewald Kamera Georg Simbeni Schnitt Boris Seewald Ton Magdalena Lepp Musik Ralf Hildenbeutel Produktionsleitung Carolina Rath Produktion seewald & hanna UG


BODY LANGUAGE ZONE
Kim Saarinen – Finnland 2015 – 10 min – eOF

Zone 1: Body Language Consult
Zone 2: Touching Instructions
Zone 3: Body Language Management
Zone 4: Guaranteed Free Flow

In vier Episoden gibt ein finnischer Experte Tipps für die Körpersprache im Büro.
Mitwirkende Johanna Keinänen & Sami Kojonen Drehbuch Kim Saarinen Kamera Kim Saarinen Schnitt Kim Saarinen Musik Dave Forestfield Produktion Johanna Keinänen


THE BIG SOFA
Deborah Tiso – Großbritannien 2016 – 3 min – ohne Dialog

Die ganze Familie schläft vor dem Fernseher, als der Soundtrack eines Films alle aus dem Schlaf reißt und in seinen Bann zieht. Preisgekrönte Tanzfilm-Kollaboration mit Film-noir-Anleihen der britischen KünstlerInnen Deborah Tiso (Regie und Choreographie), Filippo Maria (Kamera), Tim Barker (Sound Design) und Funki Porcini (Komposition).
Kamera Filippo Maria Sound Design Tim Barker Musik Funki Porcini


TANGO FINLANDIA
Tomi Riionheimo & Hannu Lajunen – Finnland 2007 – 6 min – ohne Dialog

Ringkampf oder Liebesspiel? Ganz egal. Wenn zwei gestandene Finnen einen »traurigen Gedanken« tanzen, ist das in jedem Fall eine lustige Sache. Man sagt, dass die Finnen in Wahrheit den Tango inbrünstiger lieben als so manche/r ArgentinierIn. Tatsächlich hat der Tango, nachdem ihn europäische Einwanderer in Südamerika als Ausdruck ihres Fernwehs erfunden hatten und er 1913 über diesen Umweg auch nach Finnland gelangt war, das Land im Sturm erobert. Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings zum argentinischen Tango: Die Finnen ziehen der Dur das melancholischere Moll vor.
Schauspiel Petteri Sopanen, Timo Pesonen & Kaarina Etto Drehbuch Hannu Lajunen Kamera Antti Takkunen Schnitt Ykä Järvinen & Tomi Riionheimo Musik Hannu Lajunen Produktion Tomi Riionheimo & Indie Films


THE MAN WHO COULDN?T DANCE
Barry Prescott – Neuseeland 2005 – 11 min – eOF

Alge träumt davon, ein guter Tänzer zu sein. Ausgerechnet er, der keine Beine hat! Seine Schwester Sue gibt sich alle Mühe, ihn bei der Verwirklichung seiner Träume zu unterstützen. Nach einem höchst peinlichen Zwischenfall bei einer Tanzveranstaltung für Behinderte ist er nahe daran aufzugeben. Allerdings kommt ihm eine raffinierte Lösung seines Problems in den Sinn – Barry Prescotts burleske Komödie wartet mit einigen schrägen Twists auf.

Termin

Flimmer Ratte
Kurzfilmfestival, Open Air, Inklusion, Barrierefreiheit
Donnerstag, 18.08.2016 21:30
Volkskundemuseum Wien
Laudongasse 15-19
1080 Wien
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