Die Sprache der Dinge / Cornelius Kolig

Donnerstag, 09. Juni 2016 - 19:00 Uhr

Belvedere 21

Die Sprache der Dinge – Materialgeschichten aus der Sammlung
Seit den 1960er-Jahren sind Materie, Material und Materialitäten gleichermaßen Ausgangspunkt und Inhalt künstlerischer Produktion. Standen etwa in der Minimal Art die spezifischen Eigenschaften des jeweiligen Materials selbst im Vordergrund, zeugen aktuelle Auseinandersetzungen mit dem Phänomen der Digitalisierung vom Spannungsverhältnis zwischen Materialität und Immaterialität. Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung zeitgenössischer Kunst und der Artothek des Bundes stellt die dinglichen Aspekte in den Fokus, um zwischen den Zeilen der Materialsprachen zu lesen.

Mit Arbeiten von Franz AMANN, Carl ANDRE, John M ARMLEDER, Richard ARTSCHWAGER, Josef BAUER, Thomas BAUMANN, Julien BISMUTH, Andy BOOT, Herbert BRANDL, Gilbert BRETTERBAUER, Cäcilia BROWN/Wilhelm KLOTZEK, Andy COOLQUITT, Andreas DUSCHA, Judith FEGERL, Robert FILLIOU, Dan FLAVIN, Andreas FOGARASI, Kerstin VON GABAIN, GELATIN, Julian GÖTHE, Manuel GORKIEWICZ, Franz GRAF, Eva GRUBINGER, Michael GUMHOLD, Robert F. HAMMERSTIEL, Gregor HILDEBRANDT, Benjamin HIRTE, Anna JERMOLAEWA, Donald JUDD, Barbara KAPUSTA, Jakob Lena KNEBL, Roland KOLLNITZ, Brigitte KOWANZ, Susanne KRIEMANN, Sonia LEIMER, Anita LEISZ, Inés LOMBARDI, Constantin LUSER, Dorit MARGREITER, Ralo MAYER, Adam McEWEN, Robert MORRIS, Marlie MUL, Ulrike MÜLLER, Walter OBHOLZER, Lisa OPPENHEIM, Rudolf POLANSZKY, Rosa RENDL, Gerhard RICHTER, Valentin RUHRY, Fred SANDBACK, Stefan SANDNER, Stefanie SEIBOLD, Tony SMITH, Daniel SPOERRI, Lucie STAHL, Rudolf STINGEL, Zin TAYLOR, Sofie THORSEN, Christoph WEBER, Lois WEINBERGER, Franz WEST, Erwin WURM, Heimo ZOBERNIG, Franz VON ZÜLOW

***

Cornelius Kolig – Organisches
Der 1942 geborene Maler, Bildhauer, Installations- und Objektkünstler Cornelius Kolig ist durch seine kompromisslosen Arbeiten, die um den menschlichen Körper und die Psyche, Sexualität und Tod, Obsessionen und Tabus kreisen, bekannt geworden. In den 1960er- und 1970er-Jahren experimentierte er mit neu entwickelten Werkstoffen wie Plexiglas und Polyester und schuf in erster Linie Skulpturen, die der technoiden Ästhetik der Zeit verpflichtet waren, zugleich aber schon auf die körperbezogenen Arbeiten vorauswiesen. 1980 begann er mit der Errichtung seines Gesamtkunstwerks: einer Architekturanlage in Vorderberg an der Gail in Kärnten namens Das Paradies. Die Ausstellung bietet fokussierte Einblicke in unterschiedliche Werkgruppen seines umfangreichen künstlerischen Schaffens.

Termin

eSeL's Neugierde
Eröffnung, Sammlung, Cornelius Kolig
Donnerstag, 09.06.2016 19:00
bis Sonntag, 22.01.2017
Belvedere 21
Arsenalstraße 1
1030 Wien
Merken
Links
Schließen
Zum eSeL Twitter Kanal


Mehr Informationen finden Sie in unserer Daten­schutz­erklärung
Schließen
Zur eSeL Facebook Page


Mehr Informationen finden Sie in unserer Daten­schutz­erklärung
Die Webanalyse durch Google Analytics wurde deaktiviert.