Painting 2.0 Podiumsdiskussion

Samstag, 04. Juni 2016 - 18:00 Uhr

mumok

Matt Mullican, Untitled (Signs) (Detail), 1981 © der Künstler, mit freundlicher Genehmigung Mai 36 Galerie, Zürich, und Capitain Petzel, Berlin. Matt Mullican, Untitled (Signs) (Detail), 1981 © der Künstler, mit freundlicher Genehmigung Mai 36 Galerie, Zürich, und Capitain Petzel, Berlin.
Podiumsdiskussion
Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter

Der frisch eröffneten Ausstellung Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter theoretisch auf den Zahn fühlend, findet am Samstag, den 4. Juni 2016, um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion zu den wichtigsten Fragestellungen der über 230 Werke umfassenden Präsentation statt.

Moderiert wird das Gespräch von David Joselit, Distinguished Professor des kunsthistorischen Graduiertenprogramms an der City University of New York, Mitherausgeber der Zeitschrift October und Co-Kurator der Ausstellung im mumok.

Außerdem melden sich mit Caroline Busta, Leitende Redakteurin von Texte zur Kunst, Lynne Cooke, Chefkuratorin für Sonderprojekte der modernen Kunst an der National Gallery of Art in Washington, DC, und Sebastian Egenhofer, Professor für Neueste Kunstgeschichte – Kunst der Gegenwart an der Universität Wien weitere maßgebliche Stimmen in der Diskussion über die Entwicklung der Malerei im Informationszeitalter zu Wort.

Caroline Busta ist seit 2014 leitende Redakteurin der Zeitschrift Texte zur Kunst. Zuvor war sie Redakteurin bei Artforum und von 2006 bis 2008 Co-Direktorin der Miguel Abreu Gallery in New York. Sie hat zahlreiche Vorträge zur zeitgenössischen Kunst gehalten und Katalogbeiträge u. a. zu Merlin Carpenter, Bernadette Corporation, und Bjarne Melgaard verfasst. Aktuell forscht sie schwerpunktmäßig zur Beziehung von Kunst und Popkultur und zu Vorstellungen des Körpers.

Lynne Cooke ist Chefkuratorin für Sonderprojekte der modernen Kunst an der National Gallery of Art in Washington, DC. Von 2008 bis 2012 war sie Chefkuratorin und Vizedirektorin am Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid, von 1991 bis 2008 Kuratorin an der Dia Art Foundation, New York. Sie hat zahlreiche Publikationen über zeitgenössische Künstler_innen veröffentlicht, darunter Richard Serra, James Coleman und Zoe Leonard. Zu ihren jüngsten kuratorischen Projekten zählen Luc Tuymans: Intolerance, Qatar Museum, Doha, und Diana Thater: The Sympathetic Imagination, Los Angeles County Museum of Art.

Sebastian Egenhofer ist seit 2016 Professor für Neueste Kunstgeschichte – Kunst der Gegenwart am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien und hatte zuvor Lehrstühle an der Universität Zürich und an der Universität Basel inne.
Forschungsschwerpunkte sind u.a. die amerikanischer Kunst der Nachkriegszeit und der 1960er-Jahre, die Geschichte institutionskritischer Kunst seit Marcel Duchamp sowie die Verhältnisbestimmung von Kunst und Politik in der Moderne und Gegenwart. Egenhofer ist Autor zahlreicher Publikationen zur Kunst der Moderne und Gegenwart, darunter Abstraktion – Kapitalismus ?Subjektivität. Die Wahrheitsfunktion des Werks in der Moderne (2008) und Produktionsästhetik (2010).

David Joselit ist Distinguished Professor des kunsthistorischen Graduiertenprogramms an der City University of New York. Von 2006 bis 2009 unterrichtete er an der University of California, Irvine, und an der Yale University, wo er das Institut für Kunstgeschichte leitete. Joselit ist Autor von Infinite Regress: Marchel Duchamp 1910?1941 (1998), American Art Since 1945 (2003), Feedback: Television Against Democracy (2008) und After Art (2012). Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift October und schreibt regelmäßig zu Themen der zeitgenössischen Kunst und Kultur.
Eintritt zur Podiumsdiskussion frei

Termin

Uhu Diskurs
Podiumsdiskussion, Malerei
Samstag, 04.06.2016 18:00
mumok
Museumsplatz 1
1070 Wien
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