How To Be Together Otherwise & What Acts Upon Us When We Are Acting?

Freitag, 13. Mai 2016 - 16:30 Uhr

TBA21/Augarten

Olafur Eliasson ? Green light | Ein künstlerischer Workshop, Green light ? Shared Learning, TBA21?Augarten,  Foto: Sandro E. E. Zanzinger / TBA21, 2016 Olafur Eliasson ? Green light | Ein künstlerischer Workshop, Green light ? Shared Learning, TBA21?Augarten, Foto: Sandro E. E. Zanzinger / TBA21, 2016
Johannes Porsch
What Acts Upon Us When We Are Acting?

Freitag, 13.Mai
16:30?18 Uhr
Publikum ist gerne gesehen.

What Acts Upon Us When We Are Acting? ist Theater ohne Theater: Wir handeln nicht im Theater oder auf einer Bühne, spielen keine Charaktere oder Rollen innerhalb eines vorgegebenen Handlungsstranges, sondern wir handeln außerhalb des Theaters und um es herum. Ohne die Anleitung einer Geschichte arbeiten wir mit den Mitteln, die uns zu Hand stehen, mit gegebenen Situationen und Umständen: Wir setzen uns mit einem Geschehen auseinander, das das theatralische Handeln entrückt und in die Vertrautheit des alltäglichen Lebens ausdehnt. Dabei unterbricht es die Vertrautheit des Alltäglichen.

Johannes Porsch ist Künstler, Kurator und Architekt und lebt und arbeitet in Wien. Er unterrichtet an der Universität für Angewandte Kunst. Seine Arbeiten untersuchen Narrative und Mediations-prozesse zwischen Text, Bild, Sprache und Raum.

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Mária Hlavajová
How To Be Together Otherwise
Freitag, 13. Mai
18 Uhr

In ihrem Vortrag ?How To Be Together Otherwise? untersucht Mária Hlavajová Kunst als Raum des Imaginativen, des Verhandelns und wie Kunst Formen von ?anderweitig zusammen zu sein? ermöglicht. Ausgehend von einer tiefen Sorge um den gegenwärtigen Moment, schlägt ?anderweitig zusammen sein? eine Assemblage sozial gerechter Beziehungen vor und entwirft eine Alternative, die gleichermaßen sozial und ökologisch ist. Dies bedingt, gegen das Erbe der westlichen Moderne ihre Manifestationen durch Infrastrukturen der Kunst – Museen, Kunstakademien, Kunstmarkt – zu arbeiten, das tief verhaftet in einem kolonialen, imperialistischen, kapitalistischen Vermächtnis ist. Anhand konkreter Positionen, die aus Porjekten wie FORMER WEST (2008?2016), Future Vocabularies (2014?fortlaufend), and New World Academy (2013?fortlaufend) resultieren, spürt sie Ideen eines ?ehemaligen Westens? sowie von ?human-inhuman-posthuman? nach.

Mária Hlavajová ist Kuratorin, Gründerin und künstlerischer Leiterin des BAK, basis voor actuele kunst, Utrecht (seit 2000) sowie künstlerische Leiterin des FORMER WEST (2008?16). Zusammen mit Kathrin Rhomberg ist sie Gründungsdirektorin des Netzwerks transit, eine Stiftung zum kulturellen Austausch und der Entwicklung der künstlerischen Praxis in Österreich, der Tschechischen Republik, Ungarn, Rumänien und der Slowakei. Sie hat mehrere Ausstellungen kuratiert, sowohl bei BAK und in verschiedenen anderen Institutionen und hat außerdem den Roma Pavillon auf der 54. Biennale in Venedig ausgerichtet. Sie schreibt für eine kritischen Leserschaft und verschiedene Zeitschriften und hält regelmäßig Vorträge über zeitgenössische Kunst.

Termin

Uhu Diskurs
Vortrag, , Mária Hlavajová, Johannes Porsch, Performance, Green Light, Olafur Eliasson, Workshop
Freitag, 13.05.2016 16:30
TBA21/Augarten
Scherzergasse 1a
1020 Wien
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