Unterhaltung zwischen Prater und Stadt. Wege ins Vergnügen

Dienstag, 15. März 2016 - 19:00 Uhr

Jüdisches Museum Wien

Begrüßung
Dr. Danielle Spera
Jüdisches Museum Wien, Direktorin

Zur Ausstellung
Mag. Lisa Noggler-Gürtler
Univ. Doz. Dr. Brigitte Dalinger
Ausstellungskuratorinnen

Das Unwiederbringliche erleben
Dr. Werner Hanak-Lettner
Jüdisches Museum Wien, Chefkurator

Texte zwischen Prater und Stadt
Anne Bennent

Um Anmeldung bis 10. März 2016 unter Tel.: +43 1 535 04 31-110 oder E-Mail: events@jmw.at wird gebeten. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Sitzgelegenheiten begrenzt ist und wir keine Reservierungen entgegennehmen können!

Mit der Eröffnung des Praters hatte das Vergnügen in Wien 1766 einen Hauptwohnsitz gefunden. Auf dem Weg aus der Stadt entstanden im Laufe der nächsten 150 Jahre immer neue Vergnügungsorte. Als die Leopoldstadt ab 1850 ein jüdischer Einwandererbezirk aus den Ländern der Monarchie wurde, entwickelte sich das Straßengeflecht zwischen Donaukanal, Augarten und Praterstern zum Zentrum der multikulturellen Wiener Moderne. 1927 berichtete Joseph Roth: ?Die zwei großen Straßen der Leopoldstadt sind: die Taborstraße und die Praterstraße. Die Praterstraße ist beinahe herrschaftlich. Sie führt direkt ins Vergnügen. Juden und Christen bevölkern sie.? Die Ausstellung ?Wege ins Vergnügen? spürt den interessantesten Darbietungsorten nach. Zu Wort kommen Zuschauer, Zensur und Presse. ?Auftritte? haben aber auch die damals gefeierten Stars der urbanen Szene wie Heinrich Eisenbach, Abisch Meisels, Gisela Werbezirk, Gertrud Kraus oder Hans Moser.

Kuratorinnen: Lisa Noggler-Gürtler, Brigitte Dalinger

Termin

Ameisen Urbanismus
Eröffnung, Prater, Vergnügungspark
Dienstag, 15.03.2016 19:00
bis Sonntag, 18.09.2016
Jüdisches Museum Wien
Dorotheergasse 11
1010 Wien
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