Feministisches Kuratieren: Tendenzen - Strategien - Utopien. Ein Diskussionsabend.

Freitag, 04. März 2016 - 17:00 Uhr

Akademie der bildenden Künste Wien

Marie Fegerl, Hannahlisa Kunyik Marie Fegerl, Hannahlisa Kunyik
Wie kann eine feministische Kurations- und Museumspraxis in zeitgenössischen und modernen Kunstinstitutionen konkret aussehen? Wie können feministische Aktivismen, Theorien und Methodologien in die strukturellen Arbeit einer Institution übersetzt werden? Wie haben zeitgenössische Theoriebildung und Diskurse auch institutionelle Arbeitsweisen verändert?

Akteurinnen, die in vielfältigen Zusammenhängen in feministisches Kuratieren in Österreich und Wien involviert sind, wurden eingeladen, um miteinander und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. Gefragt wird nach Projekten, Methodiken, Handlungsmöglichkeiten, Kompliz_innenschaften, Weiterführungen, Veränderungen, Trends, Utopien, Dilemmata, Grenzen und nach den subversiven Potentialen von feministischen Kurations- und Sammlungspraxen.

Stella Rollig ist seit 2004 Direktorin des Lentos Kunstmuseum Linz. Sie ist Kuratorin, Autorin und Herausgeberin verschiedenster Publikationen u.a. Dürfen die das? Kunst als sozialer Raum (2000).

Ivana Marjanovi? ist Kunsthistorikerin, Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Kuratorin und Kulturproduzentin. Sie ist Doktorandin der Philosophie an der Akademie der bildenden Künste Wien und mit Nata?a Mackuljak Künstlerische Leiterin der Wienwoche (2016).

Gabriele Schor ist seit 2004 Leiterin der Sammlung Verbund, Wien und Herausgeberin zahlreicher Publikationen u.a. Feministische Avantgarde. Kunst der 1970er-Jahre aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien (2015).

Johanna Braun ist Künstlerin, Theoretikerin und freie Kuratorin. Sie ist u.a. Initiatorin und Kuratorin der internationalen Ausstellungsreihe We Gave Our Best (...) to the Hope Chest (2015).

Elke Krasny ist Kulturtheoretikerin, freie Kuratorin, Autorin und seit 2015 Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist u.a. Herausgeberin vonFrauen:museum. Politiken des Kuratorischen in Feminismus, Bildung, Geschichte und Kunst (2013).


Konzept und Moderation:

Juliane Saupe ist Kulturschaffende, Autorin und Studentin im Masterprogramm Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitbegründerin der Open Studio Days Istanbul und Co-Kuratorin von Blühendes Gift. Zur feministischen Appropriation des österreichischen Unbewussten (2015 bis 2016) am mumok, Wien.

Termin

Uhu Diskurs
Diskussionsabend, Ausstellungspraxis, Juliane Saupe
Freitag, 04.03.2016 17:00
Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3
1010 Wien
- Hörsaal M13a
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