Rundgang 2016 - Donnerstag

Donnerstag, 21. Januar 2016 - 16:00 Uhr

Akademie der bildenden Künste Wien

 Rundgang 2015, "Die Wechselwirkung der Perspektive von Zuschauer_innen und Darsteller_innen im (Volks)theater", ? Anna Christin Feilkas, Foto: Lisa Rastl Rundgang 2015, "Die Wechselwirkung der Perspektive von Zuschauer_innen und Darsteller_innen im (Volks)theater", ? Anna Christin Feilkas, Foto: Lisa Rastl
Datum | 21.01.2016 - 24.01.2016

Neue Öffnungszeiten!
Do, 21.01.2016, 16.00?24.00 h
Fr, 22.01.2016, 10.00?22.00 h
Sa, 23.01.2016, 12.00?22.00 h
So, 24.01.2016, 12.00?18.00 h

Die Akademie der bildenden Künste Wien lädt zum Rundgang durch die Sammlungen, Klassen und Ateliers des Instituts für Bildende Kunst, des Instituts für Kunst- und Kulturwissenschaften, des Instituts für Kunst und Architektur, des Instituts für das künstlerische Lehramt, des Instituts für Konservierung-Restaurierung sowie des Instituts für Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst.

Von 21. bis 24.01.2016 besteht die Möglichkeit, an dar der Akademie der bildenden Künste Wien auf einem Rundgang den universitären Betrieb kennen zu lernen und Einblick in die laufenden Arbeitsprozesse zu gewinnen. Lehrende und Studierende aller Institute freuen sich auf Dialog und Auseinandersetzung mit den Besucher_innen.


ADRESSEN

Hauptgebäude | Schillerplatz 3 | 1010 Wien
Atelierhaus | Lehargasse 8 | 1060 Wien
Bildhauerateliers | Kurzbauergasse 9 | 1020 Wien
Institutsgebäude | Karl Schweighofergasse 3 | 1070 Wien

PROGRAMM

[Sonderveranstaltungen]
[Vermittlungsprogramm]
[Offene Ateliers und Studios]
[Ausstellungen, Präsentationen]
[Extern]

[Sonderveranstaltungen]

Do, 21.01.2016, 16.00 h
Eröffnung
mit Eva Blimlinger, Rektorin, Andrea B. Braidt, Vizerektorin Kunst | Forschung, Karin Riegler, Vizerektorin Lehre | Nachwuchsförderung
Anschließend BURLIN MUD?s Metal Mang Orkaestra plays ?Into M?
Atelierhaus, 2. Stock, Mehrzwecksaal

Do, 21.01.2016
Programm Konzeptuelle Kunst
16.00-18.00 h: Performance 2
Performance von Kyu Nyun Kim
Wer ist Künstler_in?

18.00-19.00 h: Ich sehe mich dich sehen
Temporäre Installation von Mano Idios Krach
Video Loop, 30 min.
Künstler/Künstlerin: Josephine Brinkmann, Mano Idios Krach.
Verwoben. Positioniert. Als Nachhall einer Herkunft und ihrem
Echo – als verschleierten Ursprungs Koordinaten, präsentiert sich
das Blickende, im Erblickten(?).

20.00 h: 90 er Kinder'' (Mix - Menü)
Vortrag von EsRaP
Der Vortrag handelt von den 1990er Jahren und blickt auf diese in zweierlei Hinsicht. Einerseits handelt er davon, wie es sich in den 1990ern anfühlte, als migrantisches Kind in Wien zu leben. Andererseits geht es um das Leben in den 1990ern generell, um persönliche Gefühle und was zu dieser Zeit alles abging, also eine zweifache Geschichte.

CV: EsRaP sind das Geschwisterpaar Esra Özmen & Enes Özmen. Mein Bruder und ich machen Musik. Wir haben in Wien einen Rollentausch geschafft, denn ich rape und er singt, das ist normalerweise in der Hip Hop Szene nicht so üblich. Wir präsentieren unsere Texte im deutsch/türkischen Sprachraum, nehmen kein Blatt vor den Mund, um unsere Meinung zu der österreichischen Politik kund zu machen. Ich studiere an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Enes geht ins Gymnasium. Wir sind hier geboren, hier aufgewachsen, österreichische Staatsbürger, doch ein Ausländer mit Vergnügen. Es fehlt in Bereich Migration in Wien sehr viel, wir versuchen in diesem Bereich ein Stock für den wackelnden Tisch zu sein. Es fehlt an mehr Durchmischung, mehr Miteinander.

22.00 h: Bin ich offen? Die brasilianische Performance "Solange, tô aberta!" und ihre 10 Jahre des tropisch queeren Baile Funk
Vortrag von Pêdra Costa
Solange, tô aberta (Solange, ich bin offen!) wird 10! Es handelt sich um ein Projekt von Pêdra Costa in Form eines Konzerts im Stil des Baile Funk (der ursprünglich aus den Vororten von Rio de Janeiro in Brasilien stammt) und Drag, Queer, D.I.Y. mit post-Porn und den Beats des Baile Funk verknüpft. Es verwendet Baile Funk als Mittel politischen Widerstandes bzw. um gemeinsam Spaß zu haben. Leicht verändert von der ursprünglichen Form verbreitet es explosionsartig und kathartisch Tanz und Politik. Es spricht zu jenen Körpern, die Offenheit und Existenzraum brauchen um nicht klassifizierbare und fragwürdige Formen von Sexualität, Gender, Identität und Stereotypien zu skizzieren. In diesem Vortrag spricht Costa über die Existenz von Widerstand, den tropischen und kolonialen Fantasien und der Kultur des Baile Funk aus Brasilien am Beispiel des Projektes Solange, tô aberta!
CV: Pêdra Costa ist Anthropologe, Performer und Wissenschaftler und studiert das erste Semester PCAP (Post Conceptual Art Practices).
Pêdro und Pêdra begannen vor 20 Jahren mit Performance und bildender Kunst und arbeiten seit 10 Jahren als Künstlerautoren. Sie studierten in Brasilien Soziologie. Die letzten fünf Jahre lebten sie in Berling und arbeiteten an mehreren Gemeinschaftsprojekten.
Konzeptuelle Kunst | Marina Gr?inic
Atelierhaus, 1. Stock, Atelier Süd

Do, 21.01.2016, 17.00-18.00 h
Kunst trifft Wissenschaft - ein Blick unter die Malschichten
Vortrag zur interdisziplinären Interpretation von Kunstobjekten
ab 18.00 Uhr: Farbenfest
Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst | Manfred Schreiner
Hauptgebäude, EG, EA1 (Sitzungssaal)

Do, 21.01.2016, 17.00-18.00 h
Fr, 22.01.2016, 18.00-19.00 h
Sa, 23.01.2016, 17.00-18.00 h
So, 24.01.2016, 15.00-16.00 h
parlare in musica
was man noch nicht sagen kann,
kann man vielleicht schon singen
Performance
Bühnengestaltung | Anna Viebrock
Atelierhaus, 3. Stock, Atelier

Do, 21.01.2016,17.00-18.00 h
PhD in Practice INFO MEETINGS
All (potential) applicants who have questions about the program are invited to meet the supervisors of the program and some of the phd-candidates (informal meeting).
PhD in Practice | Anette Baldauf, Renate Lorenz
Hauptgebäude, Dachgeschoß, DG 12

Do, 21.01.2016, 17.00-21.00 h
Fr, 22.01.2016, 17.00-21.00 h
Sa, 23.01.2016, 17.00-21.00 h
So, 24.01.2016, 14.00-18.00 h
We will treat you good
Performance von Èv Hettmer a.k.a. Eva Hettmer
Kontextuelle Malerei | Hans Scheirl
Hauptgebäude, 2. Stock, 218

Do, 21.01.2016, 18.00 h
Eröffnung des Cathrin Pichler Archivs für Wissenschaft, Kunst und Kulturen des Kuratorischen
Die Arbeit der 2012 verstorbenen Denkerin, Kuratorin, Autorin und Lehrenden Cathrin Pichler zeichnete durch ihre Pionierarbeit im Ausstellungs- und Diskursfeld künstlerischer -wissenschaftlicher Forschung. Das Archiv spiegelt ihr Wirken mit über 5000 Publikationen, wertvollen Erstausgaben, Autographen, Skizzen und Entwürfen wieder. Im Archiv werden regelmäßig Präsentationen künstlerischer Arbeiten zu sehen sein, die sich – im Sinne Cathrin Pichlers – damit auseinandersetzen, spezifisch künstlerische Methoden und Praktiken als Beitrag und Intervention zu einem wissenschaftlichen Diskurs zu denken. 2016 wird erstmalig der Cathrin Pichler Preis für wissenschaftlich-künstlerische Forschung vergeben. Sonderöffnungszeit der Ausstellung: 22.01.2016, 11.00-18.00 h
Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften | Felicitas Thun-Hohenstein
Hauptgebäude, Mezzanin, M15b

Do, 21.01.2016, 18.00-21.00 h
Speaking in tongues
Eine Serie kurzer Performances, Screenings, Events und Gespräche
Der PhD lädt wie in jedem Jahr zu einem Abend der "performance on demand" ein. Die Themen lehnen sich an die künstlerisch-forschenden Projekte des Studiengangs an.
PhD in Practice | Anette Baldauf, Renate Lorenz
Hauptgebäude, Dachgeschoß, DG 12

Do, 21.01.2016, 19.00 h
Eröffnung am künstlerischen Lehramt | Elke Krasny, Elke Gaugele, Martin Beck Begrüßung durch die Institutsleitung mit anschließendem Umtrunk.
Künstlerisches Lehramt
Institutsgebäude, 3. Stock, 3.12

Do, 21.01.2016, 19.00 h
Fr, 22.01.2016, 17.30 h
Sa, 23.01.2016, 19.00 h
Draw a line and follow it (La Monte Young)
Performances
Schreien, klingen, tönen oder singen all dies sind Ausdrucksformen, die im weiteren oder im allerengsten Sinne, nämlich aus dem Körper selbst kommend, in Performances verwendet werden, um bestimmte Inhalte zu transportieren. Oder wie im Falle von Laurie Anderson oder Amanda Gallas eine Narration zu entwickeln, die sowohl durch Stimmverzerrung als auch durch das Einsetzen von Instrumenten verstärkt, zerstückelt oder in Frage gestellt wird. Dabei geht es eben nebst dem Text, auch um emotionale, affektive Aspekte, die das Gehörte unweigerlich in uns auslöst – es ist eine Allesdurchdringung, da hilft auch kein Ohren zu halten. Die Divergenz von Text und Sound ermöglichen eine Vielzahl an Spielformen, um gewohnte Hör- und Sehgewohnheiten auf zu brechen und dem scheinbar eingängigen einen kritischen Aspekt zu verleihen.
Performative Kunst | Carola Dertnig
Hauptgebäude, EG, Aula

Do, 21.01.2016, 19.00 h
Fitness. Stefanie Sargnagel liest
In Österreich sorgte Stefanie Sargnagels Erstling Binge Living bei seinem Erscheinen Ende 2013 bereits für Furore. Stefanie Sargnagels verrückte Erzählungen aus dem Alltag einer Callcenter-Sklavin wurden zum Überraschungsbestseller des österreichischen Buch-Weihnachtsgeschäfts 2013.
Nun erscheint also der Zweitling Fitness, und das Prinzip ist dasselbe: Facebook-Statuse, irrwitzige Reportagen und Illustrationen werden zu einem gewaltige Sogkraft entwickelnden Stream of Consciousness verdichtet, der mit schonungslosem Stakkato entlarvt was in Steffis Augen verlogen, fake, unzulänglich oder einfach auch nur saukomisch ist.
?Stefanie Sargnagel ist die wichtigste österreichische Autorin des 21. Jahrhunderts.? - VICE
?Sargnagels Sprache ist von ziemlich unverwechselbarer Eigenheit. Ihr Stil erzeugt den Sound verstörter Dauerbelustigung, als würde ein zugedröhntes, sprachgewaltiges Kind durch eine Horrorfilmkulisse laufen.? - PROGRESS
Stefanie Sargnagel studiert Malerei bei Daniel Richter an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Universitätsbibliothek
Hauptgebäude, Mezzanin, Lesesaal, M7

Do, 21.01.2016, 19.30 h
Learning Architectures
Eröffnung
Institut für Kunst und Architektur
Hauptgebäude, 2. Stock, Gang

Termin

eSeL's Neugierde
Präsentation, Eröffnung, Performance, Vortrag, Akademie, Rundgang
Donnerstag, 21.01.2016 16:00
Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3
1010 Wien
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