Power of Display 73: Die Universität. Eine Kampfzone

Donnerstag, 17. Dezember 2015 - 16:30 Uhr

Jüdisches Museum Wien

Foto: Ze?ev Aleksandrowicz, 1925: Die schlagende jüdische Studentenverbindung Emunah, Wien 9, Servitengasse 4 Foto: Ze?ev Aleksandrowicz, 1925: Die schlagende jüdische Studentenverbindung Emunah, Wien 9, Servitengasse 4
Im Gespräch sind Werner Hanak-Lettner (Chefkurator JMW), Adina Seeger (Assistenzkuratorin JMW), Stefan Fuhrer (Ausstellungsgestaltung),
Monika Sommer (schnittpunkt)

Was ist eine offene Universität? Mit der Frage nach Inklusion und Exklusion begibt sich die Ausstellung ?Die Universität. Eine Kampfzone? auf die Reise durch das Wien der vergangenen 650 Jahre. Während es Juden mit dem Toleranzpatent 1782 erstmals nach über 400 Jahren möglich ist, an der Universität Wien zu studieren, müssen Jüdinnen nochmals über 100 Jahre warten. Die Universität wird im kurzen 19. Jahrhundert zu einem jüdischen Hoffnungsgebiet, entpuppt sich jedoch ab den 1880er-Jahren als zunehmend antisemitische Kampfzone, die sich während der Ersten Republik zusätzlich brutalisiert. Wie kann diese Geschichte im Format Ausstellung aus jüdischer Perspektive erzählt und gezeigt werden? Entpuppen sich zahlreiche gängige österreichische Geschichtsnarrative über die Zeit vor 1938 auf universitärem Boden als nicht haltbar?

Eintritt frei. Treffpunkt Kassa/Info.
Anmeldung unter: anmeldung@schnitt.org

Termin

Uhu Diskurs
Gespräch, schnittpunkt, Antisemitismus, Uni Wien
Donnerstag, 17.12.2015 16:30
Jüdisches Museum Wien
Dorotheergasse 11
1010 Wien
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