ephemeropteræ IV / VII: Tough Cookies
Freitag, 08. August 2014 - 19:00 Uhr
TBA21/Augarten
EPHEMEROPTERÆ IV / VII: RUTH KAASERER & JOANA NOELLE SCRINZI: TOUGH COOKIES
8. August | 19 Uhr
Ruth Kaaserer’s Arbeit Tough Cookies dokumentiert die alltägliche Realität des Lebens dreier ähnlicher, doch sehr individueller Boxerinnen und deren Herausforderungen innerhalb sowie außerhalb des Rings. Als Teil einer Männerdomäne leben alle drei am Rande der Gesellschaft. Zwei der Frauen bestreiten ihr Training weiter wobei die Dritte den Sport aufgeben muss. Den Zuschauern wird ein tiefer und intimer Einblick in die von Kaaserer eingefangenen Lebenswelten der Frauentriade ermöglicht. Die sozialkritische Filmemacherin und Künstlerin wird während des Screenings anwesend sein und den Abend mit einem gemeinsamen Vortrag mit ihrer Cutterin Joana Noelle Scrinzi abrunden.
JOANA NOELLE SCRINZI (*1981 in Österreich) studierte MultiMediaArt an der FH Salzburg und ist seit 2007 als freie Filmeditorin in Wien tätig. Außerdem gestaltet sie Filmplakate. Sie arbeitet mit RegisseurInnen wie Händl Klaus, Sebastian Meise, Anna Katharina Wohlgenannt, Nikolaus Geyrhalter und Antonin Svoboda. Ihre erste Zusammenarbeit mit Ruth Kaaserer war der Kinodokumentarfilm Tough Cookies.
RUTH KAASERER's (*1972 in Österreich) Arbeiten wurden über das vergangene Jahrzehnt hinweg bei zahlreichen europäischen Ausstellungen und Festivals präsentiert. Sie hat an der Akademie der bildenden Künste in Wien studiert und arbeitet in den Bereichen Fotografie und Dokumentarfilm wie Balance (2001) oder Community Garden (2010) – ein beeindruckendes Oeuvre, das sich sowohl der Kunst als auch des Kinos bedient.
EPHEMEROPTERÆ-Performances finden bei freiem Eintritt sowie offener Sitzplatzwahl auf der Rasenfläche statt. Für die Dauer des Events werden Decken für BesucherInnen bereitgestellt.
EPHEMEROPTERÆ 2014 begleitet Carsten Höllers Einzelausstellung: LEBEN, in den Ausstellungsräumen von Thyssen-Bornemisza Art Contemporary–Augarten, eröffnet am 10. Juli und läuft bis zum 23. November 2014. Die Ausstellung beinhaltet außerdem eine temporäre Intervention im Marmorsaal des Belvedere bis 30. August.