Wandzeitung #18: Ultimaten

Mittwoch, 23. Juli 2014 - 19:00 Uhr

Steinbrener/Dempf & Huber

Eine kleine Geschichte der gefährlichen Drohung

Ein Ultimatum (lat. ultimus „der letzte“, „der äußerste”, „der entfernteste“) ist eine Forderung, die verbunden ist mit einer (meist kurzen) Fristsetzung für die Erfüllung der Forderung sowie mit der Androhung ernster Konsequenzen im Falle ihrer Nichterfüllung. Ein Ultimatum ist vornehmlich ein Mittel der Politik und geht bisweilen einer Kriegserklärung voraus. Manchmal wird ein Ultimatum aber auch in anderen Lebensbereichen – z. B. im Privaten und im Berufsleben – eingesetzt. Ethisch wird das Stellen eines Ultimatums heute oft negativ bewertet, zum Beispiel in sozialen Beziehungen. (Wikipedia)

Der Dialog schließt das Ultimatum aus.
Octavio Paz (1914–1998, mexikanischer Schriftsteller)

Beim modernen Ultimatum droht man nicht mit Krieg, sondern mit Hilfe.
George Frost Kennan (1904–2005, amerikanischer Diplomat und Historiker)

Ultimatum in der Diplomatie: eine letzte Forderung, bevor man seine Zuflucht zu Konzessionen nimmt.
Ambrose Gwinnett Bierce (1842–1914, amerikanischer Journalist und Satiriker)

Konzept und Zusammenstellung von Kurt Lhotzky, geb. 1957 in Wien, Buchhändler in Wien Leopoldstadt. Beiträge in Zeitungen und Magazinen zu politischen und kulturellen Themen.

Zur Eröffnung wird die von Günter Kaindlstorfer gestaltete Dokumentation «Krieg der Bilder. Lüge und Propaganda im Ersten Weltkrieg» gezeigt.
Mit freundlicher Unterstützung von Filmarchiv Austria und Navigator Film.

Termin

hAmSteR Events
Eröffnung, Wandzeitung, Dokumentation, Film
Mittwoch, 23.07.2014 19:00
Steinbrener/Dempf & Huber
Glockengasse 6/1
1020 Wien
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