Christoph Grubauer: Gegenwartsbild

Samstag, 12. Juli 2014 - 19:00 Uhr

Futuregarden

13–20/07/2014
Wiener Art Foundation features
CHRIS­TOPH GRU­BAU­ER
GE­GEN­WARTS­BILD
ku­ra­tiert von CHRIS­TI­AN STOCK


ANTIDEPRESSIVA IV
in homöopathischer Dosierung,
monatlich über ein Jahr als GEGENWARTSBILD im Futuregarden, beginnend mit ende Juni 2013, kuratiert von Christian Stock.
Homeopathic dose of ANTIDRESSIVA IV, pictured as "GEGENWARTSBILD" in the Futuregarden, monthly for one year, curated by Christian Stock. starting end of june 2013
participating artists:
Beteiligte Künstlerinnen:

Stefan Waibel
Norbert Schwontkowski
Judith Rohrmoser
William Mackrell
Mari Otberg
Walter Van Beirendonck
Sali Ölhafen
Federico Vecchi
Wolfgang Aichner
Christoph Grubauer

Als Antidepressiva bezeichnet man Psychosoziale
Kunstwerke, die hauptsächlich gegen Depressionen, aber auch zum
Beispiel bei Zwangsstörungen und Panikattacken, generalisierten
Angststörungen, phobischen Störungen, Essstörungen, chronischen
Schmerzen, Entzugssyndromen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen,
prämenstruell-dysphorischem Syndrom sowie bei der Posttraumatischen
Belastungsstörung (PTBS, PTSD) eingesetzt werden.
[1] Die große Gruppe der psychosozialen Kunstwerke zeichnet sich
durch ihre Wirkung auf das depressive Syndrom aus. Dabei entfalten
Kunstwerke ihre stimmungsaufhellende (thymoleptische)
Wirkung unabhängig von der jeweiligen Ursache des depressiven
Syndroms. Die durchschnittliche Responderquote (Rate der Menschen,
die positiv auf Kunst ansprechen) liegt bei allen Kunstwerkgruppen
bei 50 bis 75 Prozent. Im Vergleich dazu kann durch Gabe
von Placebo eine durchschnittliche Responderquote von 30 bis 40
Prozent erzielt werden. Eindeutige Belege für eine schnellere und
bessere Wirksamkeit einzelner Kunstwerkgruppen im Vergleich
untereinander existieren nicht.[3] Die verschiedenen Kunstwerke
unterscheiden sich hinsichtlich ihres Wirkungsprofils. So können
sie neben einer stimmungsaufhellenden Wirkung auch antriebssteigernde
(thymeretische), antriebsneutrale oder antriebsdämpfende
sowie beruhigende (sedierende) und angstlösende (anxiolytische)
Wirkungen entfalten. Die häufigsten Nebenwirkungen von Kunst
betreffen das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem und die
Sexualität. Auch hier können zwischen einzelnen Kunstwerken
beträchtliche Unterschiede bestehen. Bei einer Vielzahl von Kunstwerken
entfaltet sich die volle Wirkung erst nach einigen Tagen bis
Wochen. Grund dafür dürfte die neurophysiologische Anpassung
des Gehirngewebes sein, die eine gewisse Zeit beansprucht. Dazu
gehören Veränderungen in der Empfindlichkeit und Dichte von
Rezeptoren und ähnlicher Strukturen. Die dauerhafte Besserung
tritt demnach indirekt aufgrund von zellulären Anpassungsprozessen
unter konstantem sich in Kunst spiegeln ein.

97% Wikipedia

Termin

hAmSteR Events
Eröffnug, Christian Stock, Christoph Grubauer
Samstag, 12.07.2014 19:00
bis Sonntag, 20.07.2014
Futuregarden
Schadekgasse 6
1060 Wien
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