Cash, Cans & Candy 2014 & The Stencil Network
Mittwoch, 25. Juni 2014 - 19:00 Uhr
Hilger Next + HilgerBROTKunsthalle
C215//Epsylon Point
CYRCLE//Gaia
Know Hope//2501
Lakwena Maciver//Emily Evans
NYCHOS//CONE
JANA & JS//Graphic Surgery
DAS KURATORISCHE KONZEPT
Die Ausstellungsreihe Cash, Cans & Candy – ein Street Art Projekt der Galerie Ernst Hilger, kuratiert von Katrin-Sophie Dworczak – geht in die zweite Runde und findet dieses Jahr in der HilgerBROTKunsthalle statt. Unter dem Motto
‚Bring A Friend‘ wurden sechs KünstlerInnen dazu eingeladen eine/n befreundeten Street Art KünstlerIn auszusuchen, und mit dieser/diesem ein Gemeinschaftsmural anlässlich der Ausstellung zu kreieren. Mit diesem Konzept wird das Gemeinschaftliche in den Vordergrund gerückt, denn Kollaborationen sind ein wichtiger Faktor in der Street Art Szene. Die KünstlerInnen beeinflussen einander in der Zusammenarbeit, sowohl stilistisch als auch inhaltlich, und es entstehen dabei einzigartige Arbeiten. Die Kunstwerke, die in der Ausstellung zu sehen sein werden, sind hingegen Einzelpositionen.
EIN KURZER RÜCKBLICK
Letzten Sommer wurden Arbeiten von 50 nationalen wie internationalen KünstlerInnen auf 800m² gezeigt. 3600 Besucher sahen die Ausstellung, 37 KünstlerInnen kamen nach Wien und fertigten 36 Murals – dabei kamen 1000 Sprühdosen und mehr als 800 Liter Farbe zum Einsatz. Die Teilnahme von Pionieren wie Robbie Conal und weltweit etablierten und bekannten KünstlerInnen wie FAILE, Shepard Fairey, Faith47 und RETNA - um nur einige zu nennen – haben die erste Wien Edition von Cash, Cans & Candy zu einem unvergleichlichen Erlebnis und grandiosen Erfolg gemacht.
project room@Hilger NEXT:
The Stencil Network
Strata
Der Künstler The Stencil Network aus Puerto Rico eröffnet seine Solo-Show im project room@Hilger NEXT.
Die Ausstellung, die den Titel „Strata“ trägt, zeigt seine aktuellen Arbeiten, welche von Wachstum und Evolution spricht – beides untrennbar verbunden mit Zeit. Der karibische Künstler, der in kürzester Zeit den Aufstieg als Künstler durch seinen provokanten, farbenfrohen Stil geschafft hat, ist der Meinung, dass man sich nur Schritt für Schritt weiterentwickeln kann. Er vergleicht die Anhäufung von Wissen mit den verschiedenen Schichten aus Erde und Gestein, die unseren Planeten ausmachen.
Dazu der Künstler „Wir sollten alle danach streben unseren eigenne Planeten zu bauen – dabei darf nur nicht in Vergessenheit geraten, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind – dem Universum.“