Symposium: Trotzdem Kunst! Österreich 1914–1918

Freitag, 16. Mai 2014 - 14:00 Uhr

Leopold Museum

SYMPOSIUM ZUR AUSSTELLUNG „TROTZDEM KUNST! ÖSTERREICH 1914–1918“

Hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs gedenken zahlreiche Ausstellungen in Österreich der „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts. Wie stellt man jedoch einen Krieg aus? Kann man das überhaupt, soll man es, darf man es? Verschiedene Ansätze dazu werden von den Kuratoren und Kuratorinnen von Kriegsausstellungen in ganz Österreich vorgestellt und diskutiert. Bertha von Suttner, die unermüdliche Kämpferin für den Frieden, starb eine Woche vor der Kriegserklärung. „Feuerseele“ ist eine intensive und mitreißende theatrale Auseinandersetzung mit ihrem Leben und bringt, wenigstens für einen Abend, Pazifismus in die Betrachtung des Kriegs. Die Macht von Bildern und Texten ist nicht nur in jeder Kriegsausstellung präsent, sondern steht auch im Zentrum der so genannten Kriegspropaganda, die sich ihrer großen Bedeutung gerade im Ersten Weltkrieg immer bewusster wurde. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird der Zusammenhang zwischen Krieg, Propaganda und Kunst von hochkarätigen Forschern analysiert und im Anschluss daran diskutiert.

BITTE UM ANMELDUNG!
http://www.leopoldmuseum.org/de/termine/symposium/anmeldung-symposium


II. Krieg, Propaganda und Kunst


14:00 – 14:45
Vortrag: Russische Kriegsgefangene. Zwischen Abbildung, Wissenschaft und Propaganda
Reinhard Johler, Universität Tübingen

14:45 – 15:30
Vortrag: Bilder-Krieg. Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg
Anton Holzer, Wien

- Pause -

16:00 – 16:45
Vortrag: Robert Musils Sommerloch 1914 und gelöschte Kriegsbilder
Walter Fanta, Universität Klagenfurt

16:45 – 17:30
Diskussion: Krieg, Propaganda und Kunst
Am Podium: Reinhard Johler, Anton Holzer, Walter Fanta, Ivan Risti?


Moderation: Stefan Kutzenberger

Termin

Uhu Diskurs
Symposium, Vortrag, Erster Weltkrieg, Egon Schiele, Albin Egger-Lienz, Anton Kolig
Freitag, 16.05.2014 14:00
Leopold Museum
Museumsplatz 1
1070 Wien
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