Margarete Schütte-Lihotzky - Erinnerungen aus dem Widerstand

Donnerstag, 27. März 2014 - 19:00 Uhr

Depot. Kunst und Diskussion

Margarete Schütte-Lihotzky war die erste Frau, die in Österreich Architektur studierte. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs schloss sie ihr Studium ab und widmete sich von da an dem sozialen Wohnbau. Über Paris und London gelangte sie nach Istanbul, wo sie auf der Universität unterrichtete und sich 1939 der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs und dem Widerstand gegen Hitler anschloss. 1941 kehrte sie im politischen Auftrag in ihre Heimatstadt zurück, wurde aber nach nur wenigen Wochen von der Gestapo inhaftiert.

In ihren Erinnerungen beschreibt Schütte-Lihotzky die quälende Zeit in der Untersuchungshaft und ihren Prozess vor einem unmenschlichen Gericht, bei dem sie knapp mit dem Leben davon kam. Drei der fünf Angeklagten wurden zum Tode verurteilt, Schütte-Lithotzky nach dem Prozess in ein „Frauenzuchthaus“ in das bayrische Dorf Aichach überstellt, wo sie bis zum Ende des Krieges überlebte.
Buchpräsentation mit

Elisabeth Holzinger (Sozialwissenschaftlerin, Publizistin)
Christine Zwingl ("Margarete Schütte-Lihotzky-Klub")

Promedia Verlag
Tel.: +43 1 405 27 02

Termin

Uhu Diskurs
Buchpräsentation, Margarete Schütte-Lihotzky, Lesung
Donnerstag, 27.03.2014 19:00
Depot. Kunst und Diskussion
Breite Gasse 3
1070 Wien
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