Finissage: Proben aufs Exempel

Mittwoch, 26. Juni 2013 - 17:00 Uhr

mumok

17:00
In unserer Welt kann man aussteigen

Eröffnung | 26.06.2013, 17.00 h

Ausstellungsdauer | 27.06.2013 - 30.06.2013
Ort | mumok kino, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der von Sabeth Buchmann und Constanze Ruhm kuratierten Reihe "Proben aufs Exempel" werden Videoarbeiten von Studierenden des Fachbereichs Kunst und digitale Medien (IBK) präsentiert.

Josephine Ahnelt: Tic Tac
Cana Bilir-Meier: Immofin - Guten Tag
Christian Diaz Orejarena: The Austrian Psycho - Preparatory Material for a Selftheory of Theatre
Kevin Ferdinandus: Gebrauchsanweisung
FRAGMENTFRAKTION: Fragment & Antwort
Noël Gaar: intimate rehearsal
Johannes Gierlinger: Vision of traces
Michael Gülzow, Michael Simku: Die Michael Show
Mona Hermann, Delal Isci: 5,32 Minuten
Marie Klein: Headlock
Lisa Lampl: Werkstück Residenz. Fragmente
Marlene Maier: Ich tippe das jetzt mit der Faust, damit auch was bei dir ankommt!
Jennifer Mattes: State of Stage
Tanja Nis-Hansen: iMovie – The rise and fall and rise and fall of Kim Nis-Hansen
Julia Novacek: Und jetzt in die Kamera bitte.
Christiana Perschon: Stellprobe
Paran Pour, Dunja Predi?: Premiere delayed until further notice
Marlies Pöschl: Sternheim
Jessyca R. Hauser: Satzball
Claudia Sandoval Romero: How to be a Successful Artist. A guide to rehearse on
Michaela Schweighofer: I talk, you listen.
Anna Spanlang, Liesa Kovacs: Reading TV
Antoinette Zwirchmayr: 30m Testfilm

***
19:00

Der Imperativ der Inszenierung: Leben auf Probe

Keynote Vortrag:

Kai van Eikels, Was uns deine Spontaneität wert ist: Improvisieren zwischen Kunst und Ökonomie

Filmprogramm:

René Pollesch, Porträt aus Desinteresse, 2008, 54 min
Heimo Zobernig, ohne Titel, 1981, 3 min. Aus der Sammlung des Österreichischen Filmmuseums

Gäste: Susi Krautgartner, Achim Lengerer und Heimo Zobernig

Das Leben eine Dauerprobe, die Inszenierung hingegen das wirkliche Leben: Dieser letzte Abend der Programmreihe Proben aufs Exempel widmet sich der Entdifferenzierung von Kunst und Leben. Hat sich der Traum der modernen Avantgarden von der Verwandlung von Kunst- in Lebenspraxis inzwischen in jenen neoliberalen Optimierungsimperativ verwandelt, der die Subjekte in einem auf Dauer gestellten Zustand zwischen Produktivität, Erschöpfung und Prekariat hält? Das Theater verwandelt sich in eine „soziale Installation und in einen Raum öffentlicher Intimität, in dem mit Wissen und Nichtwissen gedealt wird“ (Hannah Hurtzig). Porträt aus Desinteresse von René Pollesch besteht aus „4 Filmen über die politischen Berührungen mit den anderen Leben und gegen alle sentimentalen Vorstellungen ihres Berührtseins“ (René Pollesch). Filme und Dokumentationen (Markus Hahn, Jenni Tischer), Performances und Gespräche von und mit den eingeladenen KünstlerInnen und TheoretikerInnen bilden die Dramaturgie des Abends. Parallel wird eine thematisch entsprechende Ausstellung von Studierenden der Klasse Kunst und Medien/Akademie der bildenden Künste Wien (Constanze Ruhm) zu sehen sein.



Termin

Flimmer Ratte
Eröffnung, Vortrag, Sabeth Buchmann, Constanze Ruhm, Kino, Probe, Film, Performance, Gespräch
Mittwoch, 26.06.2013 17:00
bis Sonntag, 30.06.2013
mumok
Museumsplatz 1
1070 Wien
- Kino
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