in.print.out - Grafik in/auswendig & make.aZINE

Donnerstag, 18. April 2013 - 19:00 Uhr

Künstlerhaus

Von 19. April - 09. Juni 2013 wird die Druckgrafik in der internationalen Großausstellung in.print.out - Grafik in/auswendig in den Mittelpunkt gerückt. Die Ausstellung im Künstlerhaus Wien thematisiert die Druckgrafik als multidisziplinäre und prozessorientierte Sprache, an den Schnittstellen zwischen der traditionellen Disziplin und neuester und innovativer Techniken, zwischen analogen und digitalen Medien, zwischen bedrucktem Papier und interaktiven Installationen. Erweitert wird die Ausstellung durch eine Werkschau historischer und aktueller Plakatkunst als auch durch das Plakatkunstprojekt für den öffentlichen Raum GELD MACHT SICHT BAR.

Die Ausstellung in.print.out gliedert sich in zwei Bereiche: Zum einen werden Arbeiten von ca. 100 internationalen KünstlerInnen, die bereits im Rahmen der Kooperation mit der internationalen Grafik Triennale Krakau von einer internationalen Jury selektiert wurden, präsentiert. Ergänzt wird dieser Teil der Ausstellung mit einem Projektraum für temporäre Arbeiten, Installationen und raumbezogene grafische Experimente. Zum anderen beleuchtet der zweite Teil der Ausstellung eine Werkschau historischer und aktueller Plakatkunst in Zusammenarbeit mit dem Plakatmuseum Wilanow in Warschau, der Zürcher Hochschule der Künste / Rote Fabrik, der Grafikbiennale Brno, der Grafischen Lehranstalt Wien und der Wienbibliothek. Die Arbeiten des Plakatkunstprojekts GELD MACHT SICHT BAR werden ebenfalls gezeigt.

Parallel zur Ausstellung im Künstlerhaus läuft für 4 Wochen das Plakatkunstprojekt GELD MACHT SICHT BAR im öffentlichen Raum. 18 internationale KünstlerInnen, u.a Klaus Staeck (D), Erwin Wurm (A), Dan Perjovschi (RUM) oder Ingeborg Strobl (A), gestalten künstlerische Plakate auf Plakatwänden an verschiedenen Orten in Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland.

Den Abschluss bildet am 24. und 25. Mai ein internationales Symposium im Künstlerhaus, welches sich der gestalterischen Herausforderung der Plakatkunst annimmt.


make.aZINE

Künstlerhaus, Ranftlzimmer
19. April bis 26. Mai 2013

Eröffnung: 18. April 2013, 20 Uhr

Das Zine blickt als Gattung auf eine lange Geschichte zurück. Seine Ursprünge liegen in der Science Fiction-Szene, jedoch erfreute es sich auch in der britischen und US-amerikanischen Punkszene, sowie in der feministischen Bewegung der 1970er Jahre großer Beliebtheit.

Fernab normierter massenmedialer Kommunikation und Wissensverbreitung diente es Minderheiten, Randgruppen und Subkulturen als Sprachrohr. Ziel des Projekts make.aZINE ist es, die Gattung Zine einem breiten Publikum bekannt und nutzbar zu machen. Es soll ein internationales Netzwerk entstehen, welches kontinuierlich die Aktualität der Gattung vermittelt und das Erscheinungsbild mitgestaltet.

Die Ausstellung der internationalen Zine-Sammlung Michael Wegerers, sowie ausgewählter nationaler Exponate eröffnen dem Ausstellungspublikum von in.print.out die gestalterischen und inhaltlichen Möglichkeiten der zeitgenössischen Zine-Produktion. Via Internet ist die Beteiligung an dem Projekt make.aZINE möglich, indem jede/r die Möglichkeit hat, ein selbst produziertes Zine einzureichen. Ein Projektraum wird von 20. bis 23. Mai 2013 als Produktionsstätte genutzt. Die entstandenen Zines werden von 23. bis 26. Mai 2013 im Rahmen der make.aZINE-fair zum Verkauf angeboten. Auf Einladung der Graphikkinder präsentieren auch externe nationale und internationale Zine-Produzenten ihre Erzeugnisse und tragen damit zu einem vielfältigen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Erscheinungsformen der Gattung bei.

Termin

hAmSteR Events
Eröffnung, Ausstellung, Druckgrafik, Plakatkunst, Zine
Donnerstag, 18.04.2013 19:00
bis Sonntag, 09.06.2013
Künstlerhaus
Karlsplatz 5
Obergeschoß
1010 Wien
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