Kunst - Theorie - Aktivismus: Klassismus und intersektionelles Klassenbewusstsein an Hochschulen. Andreas Kemper

Mittwoch, 07. November 2012 - 18:00 Uhr

Akademie der bildenden Künste Wien

Klassismus und intersektionelles Klassenbewusstsein an Hochschulen
Andreas Kemper

Seit wenigen Jahren organisieren sich Studierende mit einer sogenannten niedrigen sozialen Herkunft gegen den Klassismus im Bildungsbereich. In ihrer Positionierung gegen die konservative Begabungsideologie (zuletzt Sarrazins Beststeller "Deutschland schafft sich ab") u?berbru?cken sie die diskriminierungstheoretische Resistenz abgehobener Klassentheorien ebenso wie die klassenbezogene Resistenz diskriminierungshierarchischer Antidiskriminierungpraxen. Im Vortrag werden die klassenbezogenen Dominanzverhältnisse an Hochschulen skizziert, aktuelle Initiativen der Selbstorganisierung von "Arbeiter_innenkindern" an Hochschulen (Fikus, Dishwasher, WCPCA) beschrieben und der Begriff "Klassismus" als intersektioneller Begriff einer Klassen- und Diskriminierungstheorie vorgestellt.

weitere Termine der Vorlesungsreihe wöchentlich bis 16.1.

Termin

Uhu Diskurs
Ringvorlesung, Andreas Kemper, Klassismus, Klassenbewusstsein, Hochschule, Vortrag, Ringvorlesung, Kunst- und Kulturwissenschaft
Mittwoch, 07.11.2012 18:00
bis Donnerstag, 24.10.2013
Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3
1010 Wien
- M13
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