Verlangen wir das Unmögliche
Mittwoch, 30. Mai 2012 - 17:00 Uhr
Universität für angewandte Kunst
Wie aber verhält sich der Realismus zu diesem Realen, das aus den Konstruktionen und Formen als deren unerreichbarer, „unmöglicher“ Rest herausfällt? Ist Realismus die einzige Treue zu diesem Realen? Oder ist es, im Gegenteil, eine beschwichtigende Strategie, die uns über dessen Verlust hinwegtäuscht? Und was heißt Realismus überhaupt - angesichts der Tatsache, dass unsere sogenannte Realität selbst zu einem beträchtlichen Teil aus medialen Bildern sowie aus Erinnerungen, Ahnungen, déjà-vus von solchen Bildern zu bestehen scheint?
Es diskutieren:
Judith Eisler Professorin für Malerei, Universität für angewandte Kunst
Jennifer Friedlander Professorin für Media Studies, Pomona College/California
Henry Krips Professor für Cultural Studies, Claremont Graduate University
in englischer Sprache