Gustav Klimt: Jüdische Sammler und Mäzene

Mittwoch, 30. Mai 2012 - 18:30 Uhr

Jüdisches Museum Wien

Niemand dominiert das Feld der österreichischen Kunst vor 1918 so sehr wie der Maler Gustav Klimt. Wer aber waren die Mäzene und Sammler, die Klimts künstlerische Entwicklung begleitet und oft auch erst ermöglicht haben?
Dr. Tobias G. Natter, Direktor des Leopold Museums, beleuchtet die Kreise, in denen Klimt seine Förderer fand. Sie stammten Großteils aus dem jüdischen Großbürgertum Wiens und bildeten eine selbstbewußt-elitäre, zahlenmäßig kleine und eng vernetzte Gruppe. Familien wie Bloch-Bauer, Lederer, Wittgenstein und Zuckerkandl formten mit Gustav Klimt eine „Gemeinschaft der Schaffenden und Genießenden“, deren Zusammenwirken den Kosmos „Wien um 1900“ entscheidend geprägt hat.

Termin

Uhu Diskurs
Vortrag, Tobias G. Natter
Mittwoch, 30.05.2012 18:30
Jüdisches Museum Wien
Dorotheergasse 11
1010 Wien
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