Katharina Lackner // Julian Palacz

Dienstag, 14. Februar 2012 - 19:00 Uhr

das weisse haus

Julian Palacz, 2011 Julian Palacz, 2011
Eröffnung der

Einzelausstellungen
Katharina Lackner: "This line becomes mine"
Julian Palacz: "Vogelspuren im Schnee"
Ausstellungsdauer: 15.02. – 24.03.2011

Projektraum
"Tiefer als der Tag gedacht",
kuratiert von Veronika Floch und Elisabeth Frassl
Projektraumdauer: 15.02. – 24.03.2011

Wandarbeit
Gerhard Himmer: "Trust”

Lichtinstallation
Corinne L. Rusch: "how is ist that a beautiful girl like you has only one nose?"

Künstlergespräch: vor der Eröffnung am 14.02.2012, 18h


Weitere Information:

Katharina Lackner zu ihrer Ausstellung "This line becomes mine": "In diesem Ausstellungskonzept geht es mir um eine Verortung im Generellen. Unterschiedlichste Ordnungssysteme der Kartographie werden übereinander gelegt, überblendet, vermischt und damit im herkömmlichen Sinn „unbrauchbar“ gemacht. Zurechtfinden im Linienmeer, persönliche, persönlichste Orte, der eigene Körper, genauer gesagt die eigene Hand wird zur Karte in der Zeit und Raum vermerkt sind. Der Abdruck der Hand wird in einer Arbeit zur Insel, zum Gebirge oder zur Projektionsfläche. Einfache Kristalle werden in ihrer Anhäufung ebenfalls zu Gebirgen, das Meer zum Himmel und über eine Spiegelung wieder zum Meer. Ein „gebauter“ Horizont wird zur Linie die in ihrer Vergrößerung wieder zur Struktur, zur Insel wird..."

Datenschützer werden sich beuteln: In unterschiedlichen Zugängen von Material und Präsentationsform nähert sich Julian Palacz neuen Formen des Portraits und Selbstportraits in einem unkonventionellen medialen Kontext. Wie könnte ein Portrait aussehen, welches ausschließlich aus den gesammelten, elektronisch fassbaren Daten einer Person besteht? Durch die neuen Formen des Registrierens und Verknüpfens menschlicher Charakteristika, die nicht länger durch Gesichtszüge, Kleidung und Umgebung, sondern durch das Sammeln von Information, die Analyse von Arbeitsverhalten, Gewohnheiten und Handlungen im Internet, könnte eine noch viel intimere oder treffendere Darstellung einer Person entstehen.

“Tiefer als der Tag gedacht" ist ein Overnight-Residency-Projekt im Schlafwagen-Einzelabteil des Nachtzuges zwischen den Städten Wien und Berlin, kuratiert von Veronika Floch und Elisabeth Frassl mit elf Teilnehmer/innen aus den Bereichen Philosophie, Literatur, Musik, Bildender Kunst, Mathematik und Kulturgeschichte. Norbert Artner, Cécile Belmont, Fritz/Frassl, Gregor Guth, Georg Hamann, Matthias Klos, Wendelin Pressl, David Schrittesser, Andrea van der Straeten und Monika Wulz wurden eingeladen, Projekte während der Zugreise und/oder in einer Postproduktion zu entwickeln, die sich mit dieser speziellen Situation auseinandersetzen. Das Ergebnis dieser Reise wird im Projektraum und in Teilen des Ganges zu sehen sein.

Termin

eSeL's Neugierde
Eröffnung, Ausstellung, Medienkunst, Projektionen
Dienstag, 14.02.2012 19:00
bis Samstag, 24.03.2012
das weisse haus
Hegelgasse 14
1010 Wien
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