Henri Cartier-Bresson - Der Kompass im Auge: Amerika-Indien-Sowjetunion

Donnerstag, 17. November 2011 - 18:00 Uhr

Kunst Haus Wien

Henri Cartier-Bresson. Der Kompass im Auge: Amerika-Indien-Sowjetunion

17. November 2011 - 26. Februar 2012

Henri Cartier-Bresson (1908–2004) hat mit seinem umfangreichen fotografischen Werk und seinem 1952 erschienenen Buch "Der entscheidende Augenblick" Generationen von Fotografen geprägt. Mit dieser Ausstellung, die seinen Reisen in Amerika, Indien und der Sowjetunion gewidmet ist, zeigt das KUNST HAUS WIEN den Mitbegründer der Fotoagentur Magnum von einer weniger bekannten Seite.

Henri Cartier-Bresson hatte zunächst in Paris Malerei studiert, sich im Umfeld der Surrealisten bewegt und Dokumentarfilme gedreht. Anfang der 1930er-Jahre wandte er sich der Fotografie zu und hatte bereits 1933 seine erste Einzelausstellung in der Galerie Julien Levy in New York, 1947 eine große Retrospektive im Museum of Modern Art in New York und 1955 als erster Fotograf eine Ausstellung im Louvre in Paris.

Reisen nehmen seit den Anfängen in den 1930er-Jahren einen wichtigen Platz in der Fotografie von Henri Cartier-Bresson ein. So reiste er 1946 gemeinsam mit dem Schriftsteller Truman Capote nach New Orleans und unternahm 1947 gemeinsam mit dem Dichter John Malcolm Brinnin eine dreimonatige Reise durch die USA. Die Fotografien zum Thema "Amerika", die in dieser Ausstellung gezeigt werden, enstanden zwischen den 1930er- und 1960er-Jahren, die intensiven Reisen 1946 und 1947 bilden dabei einen Schwerpunkt.

Termin

hAmSteR Events
Ausstellung, Eröffnung, Fotografie, schwarz-weiß, Fotoreisen in Amerika, Indien und Sowjetunion
Donnerstag, 17.11.2011 18:00
bis Samstag, 26.11.2011
Kunst Haus Wien
Untere Weißgerberstraße 13
1030 Wien
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