Anneliese Rohrer im Gespräch mit Hubsi Kramar

Dienstag, 06. Dezember 2011 - 19:30 Uhr

Aktionsradius

DAS MUTBÜRGERPROJEKT

Die "Progressiven" okkupieren die zentralen Plätze der Metropolen und fordern "empört" Veränderung, die "Konservativen" verteidigen die bestehenden gesellschaftlichen Hierarchien. In der politischen Linken wäre diese bipolare Darstellung vor zwei Jahren noch unwidersprochen akzeptiert worden. Heute merkt auch sie, dass die ideologischen Kriterien von gestern nicht mehr nützlich sind. Sicherlich, alte Muster werden bestätigt, wenn man aufschnappt, dass die charismatischen Sprecherinnen der nun schon ein halbes Jahr dauernden chilenischen Schüler- und Studentenaufstands Kommunistinnen sind.

Andrerseits sind fast gleichzeitig drei Bücher zur "Empörung" erschienen ("Vom Systemtrottel zum Wutbürger. Jetzt!", "Vom Stillstand zum Widerstand" und "Das Ende des Gehorsams" deren AutorInnen nicht gerade im Marxismus verankert sind. Anneliese Rohrer, Autorin des letztgenannten Buches und Kolumnistin der im konservativen Spektrum positionierten Tageszeitung "Die Presse", gründete im September 2011 den "Mutbürgerstammtisch". Darüber berichtet sie in einem Gespräch mit Hubsi Kramar, Leiter des 3raum Anatomietheaters.

Eintritt: 5 Euro
Infos: www.aktionsradius.at, office@aktionsradius.at, 01 332 26 94

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Dienstag, 06.12.2011 19:30
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Gaußplatz 11
1200 Wien
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