ImPulsTanz - Diskussion zu Weltraum. Die Kunst und ein Traum

Montag, 25. Juli 2011 - 19:30 Uhr

Kunsthalle Wien Museumsquartier

In Kooperation mit der Kunsthalle Wien
Im Rahmen der Ausstellung
„Weltraum. Die Kunst und ein Traum“

mit Marco Berrettini und der Kuratorin Cathérine Hug

Das Weltall ist nicht nur eine physikalische Ausdehnung, sondern auch ein symbolischer Raum: Seit Jahrhunderten drehen sich Träume und Visionen der Menschen darum, die „extraterrestrische Zone“ zu erobern, Welten jenseits der Erde kennenzulernen, und vielleicht sogar andere Planeten zu kolonisieren. „Space is the Place“ verkündete der Musiker Sun Ra und hunderte Science Fictionromane und -filme legen Zeugnis ab von der Sehnsucht nach dem Anderen, dem Unbekannten, dem Abgrund der Unendlichkeit, der so verführerisch wie bedrohlich erscheint. Seit im 20. Jahrhundert durch die Produktion von Raketen erstmals die technischen Möglichkeiten gegeben waren, um tatsächlich die „High Frontier“ (= die hohe Grenze) in Angriff nehmen zu können, wurde der Weltraum zu einem emotional aufgeladenen Schauplatz geopolitischer Strategie: Im Kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion hatte der Kampf um die Vorherrschaft im All vor allem eine massenpsychologische und propagandistische Wirkung: Nach dem „Sputnik-Schock“ im Jahr 1957, und dem ersten bemannten Weltraumflug durch den Kosmonauten Juri Gagarin im Jahr 1961 - das 50-jährige Jubiläum dieses Ereignisses ist der Anlass zur Ausstellung - investierten die Amerikaner ungeheure Summen in das Projekt, Menschen auf den Mond zu befördern, was im Jahr 1969 gelang und zu einem der größten Medienereignisse des 20. Jahrhunderts wurde.

Eintritt Frei

Termin

Public Access
Marco Berrettini, Kuratorin Cathérine Hug, Planeten kolonisieren
Montag, 25.07.2011 19:30
Kunsthalle Wien Museumsquartier
Museumsplatz 1
1070 Wien
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