Zum Wandel von Arbeit, Beruf und Bildung

Donnerstag, 09. Juni 2011 - 19:00 Uhr

Depot. Kunst und Diskussion

Vortrag und Respondenz

Im 20. Jahrhundert werden Arbeit und Beruf als Bildungsdomäne wieder „entdeckt“. Neukantianismus, Lebensphilosophie und Pragmatismus greifen eine bereits seit längerem virulente Schul- und Sozialkritik gegenüber klassischen und bildungsbürgerlichen Zuschneidungen von Erziehung und Unterricht auf und erweitern einen Lernbegriff, der eine auf enge Fachlichkeit und Zweckorientierung gerichtete Integration in den Arbeitsprozess vorsieht. Diese auch am Erwerb orientierte Perspektive hat allerdings bereits ihre Vorläufer in der „Industrie“ und „Gewerbsamkeit“. Im Leitbild des auf Beschäftigung und Kompetenz ausgerichteten selbstorganisierten Lernunternehmertums konvergieren sinnbezogene Bildungsansprüche und zweckorientiertes Selbstmanagement.

Philipp Gonon, Universität Zürich
Respondenz: Peter Schlögl, Österreichisches Instituts für Berufsbildungsforschung in Wien, ÖIBF

In Kooperation mit dem IWK - Jour fixe Bildungstheorie

Termin

Public Access
Vortrag, Bildung, Arbeit, Depot, IWK
Donnerstag, 09.06.2011 19:00
Depot. Kunst und Diskussion
Breite Gasse 3
1070 Wien
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