Vortrag: Genozid an österreichischen Roma und Sinti

Mittwoch, 11. Mai 2011 - 19:00 Uhr

Depot. Kunst und Diskussion

Mit dem "Anschluss" Österreichs kam es zu einer Radikalisierung der
Verfolgung von Roma und Sinti im gesamten "Großdeutschen Reich",
treibende Kraft dahinter waren ostösterreichische Gauleiter. Bereits
1938 und 1939 wurden im Burgenland 3200 Roma und Sinti in
Konzentrationslager gesperrt. Die angestrebte schnelle Deportation
scheiterte vorerst, wurde aber mit dem Vordringen der Deutschen
Wehrmacht Richtung Osten 1941 Realität, parallel zu den Deportationen
der jüdischen Bevölkerung aus dem gesamten Reichsgebiet. Anfang 1943
wurden wieder tausende Roma und Sinti deportiert; sie wurden in
Auschwitz ermordet.

Florian Freund, Institut für Zeitgeschichte, Uni Wien

Termin

Public Access
Deportation, Florian Freud, Zeitgeschichte, Depot
Mittwoch, 11.05.2011 19:00
Depot. Kunst und Diskussion
Breite Gasse 3
1070 Wien
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