Az W Klassik: Hans Puchhammer: Randbemerkungen
Mittwoch, 15. Juni 2011 - 19:00 Uhr
Architekturzentrum Wien
mit Gunther Wawrik wesentliche Arbeiten: Siedlung Goldtruhe in Brunn am Gebirge (1965 – 1966), das Landesmuseum in Eisenstadt (1967 – 1976) und das Bürohaus Grothusen in Wien (1971). Eine intensive Reisetätigkeit, inspiriert von Bernard Rudofskys Klassiker „Architektur ohne Architekten“, führt Hans Puchhammer zu markanten Beispielen anonymer Architekturen. Eine große Anzahl von Zeichnungen, die stets vor Ort entstehen, gibt den spezifischen Blick des Architekten wieder. Das „Bauen im Bestand“ zeichnet Puchhammer besonders aus, beispielgebend hierfür sind der Umbau und die Generalsanierung des Konzerthauses (1997 – 2001) sowie eine subtile Erweiterung eines Rainer-Hauses der Siedlung am Mauerberg – immer gelingt Puchhammer ein Dialog zwischen Alt und Neu. Puchhammers Credo „Bauen kann Architektur sein“ steht stellvertretend für seine undogmatische Vermittlung von Architektur als Professor für Hochbau und Entwerfen an der TU Wien (1978 – 1994).
Dietmar Steiner, Direktor Az W, Begrüßung
Klaus Semsroth, Dekan der Fakultät für Architektur/Raumplanung, TU Wien, Grußworte
András Pálffy, Abteilung für Gestaltungslehre und Entwerfen, TU Wien, Einführung
Hans Puchhammer, Vortrag