Vom Offenen in der Architektur - Luisa Paumann

Dienstag, 15. Februar 2011 - 19:00 Uhr

Kiesler Stiftung Wien

Die Architektin und Theoretikerin Luisa Paumann präsentiert in der Kiesler Stiftung Wien ihr jüngst erschienenes Buch „Vom Offenen in der Architektur“.

Den Potenzialen gelungener, „auratischer“ Architektur nachgehend entwickelt Luisa Paumann eine neue Perspektive auf menschliche Kreation. Dabei geht es der Autorin nicht um die architektonische Form an sich, sondern um deren Kapazität zur Übermittlung von Potenzial. Ähnlich wie für Friedrich Kiesler die Hervorbringung von Architektur auf den Gesetzmäßigkeiten von einander bedingenden Kräften beruht, bedeutet auch für die Autorin Architektur eine Materialisierung formbewirkender Kräfte – kein vorgefasstes Objekt, sondern ein Medium, das mit dem Werden des Menschen einhergeht und diesem neue „Freiräume“ eröffnet.

Wir laden Sie herzlich zur Lesung von Luisa Paumann ein, deren Analyse des „Offenen in der Architektur“ nicht nur zu einer originellen Neuformulierung des Orte-Machens führt, sondern auch zu einer kritischen Beleuchtung autorisierter Theorien zu Kunst und Architektur.
Im Anschluss spricht Werner Van Hoeydonck (Architekt/Antwerpen) kurz über jene Aspekte des Buches, die ihn am meisten inspirierten – so über das „Auratische“ in der Architektur.

Termin

Public Access
Dienstag, 15.02.2011 19:00
Kiesler Stiftung Wien
Mariahilfer Straße 1b
1060 Wien
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