Premiere: Institut für Alltagsforschung

Donnerstag, 03. Februar 2011 - 19:00 Uhr

Garage X Theater am Petersplatz

Von Februar bis Mai 2011 führt das Institut für Alltagsforschung eine Reihe von künstlerischen
Recherchen und Aktionen im alltäglichen Leben durch. Die mobile Forschungsstation des Instituts -
ein umgebauter Wohnwagen, wird an verschiedene Orte in und außerhalb Wiens gebracht und dient der Crew des Instituts als Basis.

Insgesamt wird das Institut zu fünf je zwei Wochen langen Forschungsmissionen aufbrechen.
In einer Performance-Serie aus 5 Episoden kann die Arbeit des Instituts verfolgt werden, um sich
gemeinsam mit der Crew über die Sensationen und Zumutungen des Gewöhnlichen zu wundern.
U.a. werden im Wiener ersten Bezirk die sinnlich-sanften Strategien von Shop-Designern
erforscht oder am Flughafen Schwechat der alltägliche Mobilitäts-Zwang und -Drang. Dabei geht es
nicht nur um die Frage, was der Alltag eigentlich ist. Vor allem geht es darum herauszufinden, was
der Alltag nicht ist, aber sein könnte oder sogar sein sollte. Denn die Erforschung des Alltags wäre
sinnlos, hätte sie nicht vor, ihn zu verändern. Kurz und knapp lautet das Programm des Instituts:
Manipulation der Gegenwart als angewandte Zukunftsforschung.


Keine weiteren Fragen
Performance / (K)eine Pressekonferenz
Die Performance Keine weiteren Fragen nutzt das Format der Pressekonferenz für einen
Einstieg in die Serie über das Institut für Alltagsforschung. Zum Auftakt dieses Phänomen
massenmedialer Pseudokommunikation, für das wir die Pressekonferenz halten, zu erkunden,
geschieht 5 Gründen:
1. Die Pressekonferenz ist eine jener übersehenen Sehenswürdigkeiten des medialen Alltags, zu
deren Erforschung das Institut für Alltagsforschung gegründet wurde.
2. Sie ist das geeignete Format, die Öffentlichkeit über unsere Absichten, Methoden, Strategien und
Hoffnungen zu informieren.
3. Das Publikum kann Fragen stellen, falls es etwas nicht verstanden hat oder genauer wissen will.
Das ist praktisch.
4. Eine Pressekonferenz ist die perfekte Gelegenheit für ein Tortenattentat, sprachliche Aussetzer
vor laufender Kamera und zum Verlesen radikaler Manifeste.
5. Es gibt Häppchen und Sekt.
Mit: Hanna Kessler, Gerhard Naujoks, Ruth Ranacher, Lars Schmid, Jörg Thums
Konzept: Institut für Alltagsforschung
3. Februar 2011, 20.00h, Garage X Theater Petersplatz
Sogar der Fahrer des Instituts für Alltagsforschung wird anwesend sein und u.a. die mobile
Forschungsstation des Instituts vorstellen.

Termin

Public Access
Donnerstag, 03.02.2011 19:00
Garage X Theater am Petersplatz
Petersplatz 1
1010 Wien
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