Debatte: Democracy and the Media

Sonntag, 21. November 2010 - 11:00 Uhr

Burgtheater

Europäische Debatte

Democracy and the Media

Was wir über die Welt wissen, wissen wir durch die Medien. Ob 9/11, Klimawandel oder Finanzkrise - wir haben in Fernsehen und Radio davon gehört oder in Zeitungen und im Internet darüber gelesen. Aber die Medien informieren nicht nur, sie kontrollieren auch. Watergate und Wikileaks sind nur zwei Beispiele für die Funktion der Medien als "watchdog" der Mächtigen. Als "vierte Gewalt" sind sie somit unverzichtbarer Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Doch wer kontrolliert die Kontrolleure? Wer bestimmt was eine Nachricht ist und was nicht? Wie viel Macht üben Werbekunden und Medienmogule auf die veröffentlichte Meinung aus?

Wie die Medien unsere Demokratien beeinflussen und wie umgekehrt Medien von politischen und wirtschaftlichen Interessen beeinflusst werden, darüber wird am 21. November im Wiener Burgtheater unter dem Titel "Democracy and the Media" gesprochen. Es debattieren die Chefredakteure von New York Times und La Repubblica, Bill Keller und Ezio Mauro, der Princeton-Soziologe und Pulitzerpresiträger Paul Starr, sowie der Geschäftsführer der WAZ Gruppe (Krone, Kurier), Bodo Hombach, unter der Leitung von Nicholas Lemann, Dekan der Columbia School of Journalism.

Die Diskussion findet im Rahmen einer Debattenreihe in Vorbereitung der EU Präsidentschaft Polens 2011 statt, die das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) gemeinsam mit den Tageszeitungen Corriere della Sera, Gazeta Wyborcza, Die Welt und Der Standard unter der Schirmherrschaft des polnischen Ministeriums für Kultur und nationales Erbe veranstaltet. Nach der Eröffnungsveranstaltung in Mailand ("Religion in the Public Sphere", 8. Juni) war Berlin ("Eintracht und Zwietracht - Europa und seine Nationen", 28. Oktober) die zweite Station. Die Wiener Debatte bildet den Abschluß der Reihe.

Termin

Public Access
Sonntag, 21.11.2010 11:00
Burgtheater
Universitätsring 2
1010 Wien
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