Symposium: Das Feld der Malerei

Samstag, 13. November 2010 - 10:30 Uhr

mumok

12.11., 15.30-19.30 Uhr / 13.11., 10.00-18.30 Uhr
Eintritt frei

Konzept: Achim Hochdörfer und Wolfram Pichler

Nachdem die avancierte Kunstkritik über Jahrzehnte hinweg das Ende der Malerei bzw. deren zynische Parodierung proklamiert hatte, kündigt sich in jüngster Zeit ein neuartiges Interesse an der weitverzweigten und widersprüchlichen Geschichte dieses ehemaligen Leitmediums der ästhetischen Moderne an. Unklar ist allerdings, an welchen narrativen und theoretischen Modellen sich das Sprechen über Malerei heute orientieren könnte. Sind die Modelle der Trauerarbeit (Bois) oder der Hinauszögerung des eigenen Endes (Buchloh) noch brauchbar? Oder muss man von einem ,erweiterten Feld' künstlerischer Produktion ausgehen, in dem kein Medium mehr für sich betrachtet werden kann, weil sich in jedes die Geschichten anderer Medien eingeschrieben haben?

PROGRAMM
Samstag, 13. November

10.00 Uhr: David Joselit: Painting Stripped Bare / Malerei, entblößt(Vortrag in englischer Sprache)

11.00 Uhr: Sebastian Egenhofer: Kippenberger und Oehlen

12.00 Uhr: Isabelle Graw: Die Liebe zur Malerei. Kurze Geschichte einer heftig umkämpften Sonderstellung

13.00 Uhr: Pause

15.00 Uhr: Ruth Sonderegger: Innere und äußere Grenzen des Kunstfelds nach Pierre Bourdieu

16.00 Uhr: Marc Godfrey: Painting, Performance, Privacy: On Francis Alÿs / Malerei, Performance und das Private: über Francis Alÿs (Vortrag in englischer Sprache)

17.00 Uhr: Ann Temkin: New York Letter (Vortrag in englischer Sprache)

18.30 Uhr: Abschlussdiskussion, Moderation: Achim Hochdörfer, Wolfram Pichler

Termin

Public Access
Samstag, 13.11.2010 10:30
mumok
Museumsplatz 1
1070 Wien
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